Fördermittel für Altländer Archiv
Fast 24.000 Bilder sollen digitalisiert werden

- Die Bürgerei Jork, vor dem Ausbau zur Fußgängerzone, links das Portausche Haus, die heutige Bücherei
- Foto: Altländer Archiv Foto Jebramek
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wei. Jork. Für ein Digitalisierungsprojekt im Altländer Archiv erhält die Gemeinde Jork einen Zuschuss des Bundes aus dem Förderprogramm "WissensWandel". Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsministerin Monika Grütters (CDU), fördert mit dem Programm innerhalb von "Neustart Kultur" Bibliotheken und Archive in kleinen Kommunen während der Corona-Pandemie.
Um den umfangreichen Bestand des Schwarz-Weiß-Negativbestandes des ehemaligen Redakteurs der Altländer Zeitung, Bruno Jebramek, zu digitalisieren und inventarisieren, wird das Vorhaben mit einem Zuschuss von 90 Prozent (rund 15.200 Euro) unterstützt. Die Projektkosten betragen insgesamt rund 16.900 Euro. Die Digitalisierung wird durch einen Dienstleister erfolgen, der über die nötige Technik verfügt. Die Inventarisierung dagegen erfolge innerhalb des Archivs, durch die befristete Stellenaufstockung, erklärt die zukünftige Archivleiterin Dr. Kai Rump. Die Negativsammlung wurde bereits 1976 erworben und beinhaltet mehr als 23.600 Abbildungen zum Alten Land. Die Bilder zeigen auf besondere Art und Weise die Ortsgeschichte von 1955 bis 1976.
Zum 1. März tritt Dr. Kai Rump die Nachfolge von Susanne Höft-Schorpp als Archivleiterin an. Bereits seit Oktober läuft die Einarbeitung in ihre zukünftigen Aufgaben. Die Umsetzung dieses Projektes sei ein guter Start für ihre spätere Arbeit. Auch Bürgermeister Matthias Riel lobt das Engagement der zukünftigen Archivleiterin.
Autor:Maria Weigl |