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Altes Land: "Äpfel machen gesund und glücklich"

"Schmeckt roh, gebacken und gebraten": die 1. Vorsitzende der Landfrauen im Alten Land, Heike Budde, mit Apfel und "Biene", dem Symbol der Landfrauen
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Zum Saisonstart der Apfelernte: Das WOCHENBLATT trifft die Landfrauenvorsitzende Heike Budde

ab. Grünendeich. Das Alte Land ist Nordeuropas größtes zusammenhängendes Apfelanbaugebiet, der Apfel laut zahlreichen Studien das beliebteste Obst der Deutschen. Zum Erntestart des leckeren Obstes sprach das WOCHENBLATT mit Heike Budde: Sie ist die 1. Vorsitzende des Landfrauenvereins im Alten Land und selbst Apfelplantagenbesitzerin.

"In diesem Jahr beginnt die Apfelernte ungefähr zehn Tage früher als sonst", sagt sie. Schon jetzt kann Heike Budde aus Grünendeich den frisch gepflückten Frühapfel mit dem exotischen Namen "Delbarestivale" in einem leckeren Apfelkuchen verarbeiten. "Und in diesem Kuchen sind auch gesunde Zutaten wie Haferflocken und Mandeln enthalten", fügt sie hinzu. Die Landfrau legt sehr viel Wert auf ausgewogene Ernährung, es sei "das A und O für Wohlbefinden und Gesundheit".

Das Obst nimmt bei ihr in der Küche einen hohen Stellenwert ein. "Der Apfel macht glücklich: Er schmeckt, ist in Kuchen, Salaten, Brot und Saft vielseitig verwendbar und außerdem sehr gesund." Beispielsweise könne er den Abbau von Acetylcholin verlangsamen, einem wichtigen Nervenbotenstoff für Konzentration und Gedächtnis. Auch sei wissenschaftlich erwiesen, dass die Inhaltsstoffe im Apfel Krankheiten vorbeugen.
Heike Budde verweist auf das aktuelle Buch des Landfrauenvereins Altes Land, "Belastbar im Alltag durch Ernährung". "Das haben wir gemeinsam mit der Ökotrophologin Renate Frank geschrieben: Sie hat die ernährungswissenschaftlichen Beiträge verfasst, wir Landfrauen waren für den Rezeptteil zuständig."

Doch zurück zum Apfel: Heike Budde setzt ihn "in allen Variationen" ein, wie sie sagt, roh, gebacken und gebraten, im Lammragout, als Apfelmus oder im Salat. "Auch selbst getrocknete Apfelringe sind prima, die lassen sich gut nebenbei wegknabbern", meint sie. Dennoch greifen ihr Mann und ihre beiden 19 und 22 Jahre alten Söhne am liebsten zum Obst "am Stück".

Die Landfrauenvorsitzende bricht auch eine Lanze für den Apfelsaft: "Als Schorle zwischendurch oder morgens zum Frühstück anstelle eines Orangensaftes gibt er den richtigen Energiekick für den Tag."

Zehn verschiedene Sorten wachsen auf ihrer Plantage - von Elstar über Braeburn und Gala bis hin zu Red Prince. Sie selbst ist in Jork zwischen Obstplantagen aufgewachsen und überzeugt davon, dass es im Alten Land das beste Obst gibt: "Wir haben in unserer Region so viel vitaminreiches, gesundes Obst, wir müssen uns nicht an ferneren Anbaugebieten orientieren", sagt sie. "Und die besten Äpfel haben wir im Alten Land sowieso."

• Übrigens: Im aktuellen Buch der Landfrauen gibt es weitere Rezepte mit Äpfeln. Das Buch "Belastbar im Alltag durch Ernährung" von Renate Frank und dem Landfrauenverein Altes Land wurde herausgegeben von der Sparkasse Stade-Altes-Land und auch dort erhältlich (www.sparkasse-stade-altes-land.de), ISBN 978-3-9811910-1-1, 12,50 Euro. 


Saftige Altländer Apfeltorte


Zutaten für den Teig: 150g Butter, 100g Zucker, 1 Pck. Vanillezucker, 3 Eier, 125g zarte Haferflocken, 50g Weizenmehl (Type 1050), 1,5 TL Backpulver, abgeriebene Schale einer Zitrone. Fett und zarte Haferflocken für die Form.

Für die Füllung: 1kg Äpfel, Saft einer halben Zitrone, 40g Butter, 75g gehackte Mandeln, 50g Zucker.

Für die Füllung die geschälten und gewürfelten Äpfel mit dem Saft einer halben Zitrone dünsten. Nach dem Erkalten mit geschmolzener Butter, Mandeln und Zucker vermischen. Aus den Zutaten für den Teig einen Rührteig herstellen, davon dreiviertel der Menge in eine gefettete und mit Haferflocken bestreute Springform geben. Die Füllung darauf verteilen. Vom Rest des Teiges mit einem Teelöffel kleine Häufchen auf die Füllung setzen. Bei 190 Grad ca. 60 Min. backen.

Redakteur:

Alexandra Bisping

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