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Neu Wulmstorf: Parkhaus mit Begrünung

Zwei Etagen hoch, mehr als 50 Meter lang: eine Skizze des Neu Wulmstorfer Bahnhofs | Foto: WRS Architekten & Stadtplaner GmbH
  • Zwei Etagen hoch, mehr als 50 Meter lang: eine Skizze des Neu Wulmstorfer Bahnhofs
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Zukünftiges Gebäude am Bahnhof soll bepflanzt werden

ab. Neu Wulmstorf. Mit einer Gegenstimme stimmten die Mitglieder im Neu Wulmstorfer Rathaus auf der vergangenen Bauausschusssitzung die vorgelegten Plänen für das Parkhaus am Neu Wulmstorfer Bahnhof zu. Nur Joachim Franke (Grüne) zeigte sich zurückhaltend: „Meiner Meinung nach ist das ein Projekt, das angesichts der Haushaltslage auf der Kippe steht“, so der Politiker. Der Bau des Parkhauses ist mit 4,3 Mio. Euro veranschlagt worden.

Architekt Stefan Röhr-Kramer vom Hamburger Planungsbüro WRS Architekten hatte seine Entwürfe für das Parkhaus vorgestellt. Er empfahl, von vornherein mit zwei Ebenen zu planen: „Wenn das Gebäude auf zwei Etagen festgesetzt wird, kann bei Bedarf noch eine weitere Ebene aufgestockt werden.“

Ohne Kahlschlag wird es wohl nicht gehen: 19 der dort stehenden 65 Bäume könnten erhalten oder ersetzt werden, 46 neue Bäume würde man zum Ausgleich entlang des Hellbergwegs pflanzen. Zur weiteren Begrünung, um das über 50 Meter lange Gebäude optisch attraktiver zu gestalten, seien 79 Kletterpflanzen für die Fassade geplant.

An diesem Punkt hakte Ausschussmitglied Malte Kanebley (CDU) nach. Ob die Bepflanzung empfehlenswert sei, wollte er wissen. „Schon mein Opa hat gesagt: ‚Lass nichts am Haus wachsen‘“, gab er zu bedenken. Doch diesen Einwand widerlegte Röhr-Kramer: „Darum kümmert sich die Landschaftsplanerin - die hat schon die richtigen Pflanzen ausgesucht“, beruhigte er.

Auch dem Anwohner-Einwand, das große Parkhaus würde für ein höheres Verkehrsaufkommen sorgen, widersprach Röhr-Kramer. Der Verkehr würde hauptsächlich über die B3neu abfließen und nicht, wie befürchtet, über die Bahnhofstraße, so der Architekt. Außerdem würde die Parkplatzsuche in den kleinen Seitenstraßen entfallen. Die Lage der Zu- und Abfahrten bliebe gegenüber der heutigen Situation nahezu unverändert, so sein Fazit.

Redakteur:

Alexandra Bisping

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