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WOLFSRISS AUF HAHNÖFERSAND -zehn tote und verletzte Schafe

90 Feuerwehrleute im Einsatz
Blitz setzt Dachstuhl in Oldendorf in Brand

Der Dachstuhl wurde durch das Feuer erheblich beschädigt | Foto: Rolf Hillyer-Funke / Feuerwehren Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten
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  • Der Dachstuhl wurde durch das Feuer erheblich beschädigt
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Ein Blitz setzte am Samstag (25.3.) das Dach eines Wohnhauses in Oldendorf in Brand. 90 Feuerwehrleute aus vier Ortswehen sowie die Drehleiter aus Stade rückten an, um das Feuer im Dachstuhl der Doppelhaushälfte zu bekämpfen. Menschen kamen nicht zu Schaden. Die Bewohner waren nicht anwesend.

Am Samstagnachmittag gab es ein Gewitter. Um 16.35 Uhr schreckte ein gewaltiger Knall die Nachbarn in der anderen Haushälfte sowie in den umliegenden Häusern im Oldendorfer Kuckucksweg auf. Ein Blitz  war eingeschlagen. Als aus dem Dach der  Doppelhaushälfte Rauch aufstieg, wählten die Nachbarn den Notruf. Die Bewohner der benachbarten Doppelhaushälfte brachten sich umgehend in Sicherheit.  

Da niemand aus der vom Brand betroffenen Haushälfte vor Ort war, musste sich die Feuerwehr gewaltsam Zutritt zum Haus verschaffen, um zum Dachboden zu gelangen. Den Atemschutzgeräteträgern gelang es - trotz anfänglicher Sichtbeeinträchtigungen wegen des dichten Rauches -, das Feuer im Dachstuhlbereich schnell unter Kontrolle zu bringen.

Die Löscharbeiten auf dem Dach und auf dem Dachboden gestalteten sich aber mühselig. Durch Blitz und Feuer in Mitleidenschaft gezogene Dachpfannen, die Dachisolierung sowie gelagertes Inventar auf dem Dachboden mussten abgelöscht, demontiert und ins Freie befördert werden. Unter Einsatz einer Wärmebildkamera wurden mithilfe der Drehleiter letzte Glutnester aufgespürt. Größere Teile der Dachhaut waren wegen des Blitzeinschlages und des Feuers beschädigt. Kleinere Schäden am Dach wurden von der Feuerwehr im Schnellverfahren ausgebessert.

Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehren aus Oldendorf, Burweg, Estorf und Kranenburg sowie das Drehleiterfahrzeug vom Zug 1 der Feuerwehr Stade. Außerdem waren ein DRK-Rettungswagen und Beamte der Polizei Stade am Einsatzort.

Nach Schätzung der Feuerwehr beläuft sich der Schaden auf rund 50.000 Euro. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnten größere Schäden verhindert werden.

Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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