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ERHEBLICHE STAUGEFAHR AUF DER A1 AM WOCHENENDE

Bauhof übernimmt Baumcheck
Neues Konzept zur Baumkontrolle in Oldendorf-Himmelpforten

Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Heinbockel beseitigen nach dem Sturmtief Nadia Ende Januar einen umsturzgefährdeten Baum an der Kreisstraße 72 zwischen Heinbockel und Oldendorf (Sunder Straße) | Foto: Rolf Hillyer-Funke / Feuerwehren Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten
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  • Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Heinbockel beseitigen nach dem Sturmtief Nadia Ende Januar einen umsturzgefährdeten Baum an der Kreisstraße 72 zwischen Heinbockel und Oldendorf (Sunder Straße)
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sb. Oldendorf-Himmelpforten. Der Klimawandel führt zu immer mehr Wetterkapriolen, die von Dürren und Überschwemmungen bis zu Hitzewellen und Stürmen reichen. Das betrifft auch Norddeutschland: Vergangene Woche fegten gleich mehrere Sturmtiefs über uns hinweg. Bereits Ende Januar richtete Sturmtief Nadja u.a. in der Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten zum Teil erhebliche Schäden durch umgestürzte Bäume an. Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, um auf den Straßen liegende Bäume und Äste zu beiseitigen.

Ehrenamtliche Helfer sollen entlastet werden

Um die ehrenamtlichen Helfer nach Stürmen zu entlasten, aber auch um Auflagen der zuständigen Versicherung zu erfüllen, hat die Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten ihren Mitgliedsgemeinden im vergangenen Herbst angeboten, für sie regelmäßig Baumkontrollen durchzuführen. Ein Mitarbeiter des Samtgemeinde-Bauhofs wurde für diese Aufgabe bereits geschult. Der Check umfasst sowohl die Verkehrssicherheit als auch den gesundheitlichen Zustand der Bäume. Die fachmännische Schadensvorsorge wird dokumentiert und an die zuständige Versicherung - die KSA Hannover - weitergeleitet. Kommunen, die das Angebot der Samtgemeinde annehmen, zahlen dafür eine Aufwandsentschädigung an die Samtgemeinde.

"Zurzeit prüft der Bauhof der Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten lediglich die Bäume an den Samtgemeindestraßen, während die Mitgliedsgemeinden für die Bäume an den Gemeindestraßen zuständig sind", sagt Samtgemeinde-Bürgermeister Holger Falcke. "Je nach Nachfrage auf unser Angebot würden wir einen weiteren Mitarbeiter unseres Bauhofs schulen lassen, um die Arbeit auf mehrere Schultern zu verteilen."

Die Dokumentation der Baumkontrollen sei aufgrund der geänderten Versicherungsauflagen aufwendiger geworden, so Falcke weiter. Zudem läge es sicher im Interesse aller Mitgliedsgemeinden, die Versicherungsprämie so niedrig wie möglich zu halten. Werden die Straßenbäume fachmännisch gepflegt oder bei zu geringer Standsicherheit gefällt, entlastet das zudem die Ortsfeuerwehren, die nach einem Sturmschaden die Bäume ehrenamtlich und in ihrer Freizeit von den Straßen holen.

Nach Beratung in den zuständigen Gemeinderäten oder Ausschüssen haben sich Burweg, Düdenbüttel, Engelschoff, Hammah, Himmelpforten und Kranenburg dafür entschieden, die Baumkontrollen in ihrem Gemeindegebiet dem Bauhof der Samtgemeinde zu übertragen. "Die Entscheidung hängt sicherlich auch davon ab, wie viele Straßen betroffen sind", sagt Holger Falcke. "Manche Kommunen verfügen über wenig Gemeindestraße mit Baumbestand und schaffen die regelmäßigen Kontrollen selbst, andere haben aufgrund anderer räumlicher Gegebenheiten einen höheren Aufwand", sagt Samtgemeinde-Chef Holger Falcke.

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Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Heinbockel beseitigen nach dem Sturmtief Nadia Ende Januar einen umsturzgefährdeten Baum an der Kreisstraße 72 zwischen Heinbockel und Oldendorf (Sunder Straße) | Foto: Rolf Hillyer-Funke / Feuerwehren Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten
Regelmäßige Baumkontrolle und -pflege sorgt für mehr Standfestigkeit bei Straßenbäumen | Foto: Adoebestock / Dusan Kostic
Redakteur:

Stephanie Bargmann aus Stade

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