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Millionenschaden im Buchholzer Freibad

Sanierung der Sportanlage Dunkenkuhle in Rosengarten-Tötensen / Turnerschaft Westerhof hofft auf Unterstützung

Sportwart Bernd Martens (li.) und 1. Vorsitzender Peter Krause von der Turnerschaft Westerhof 
vor dem sanierungsbedürftigen Sportlerheim
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  • Sportwart Bernd Martens (li.) und 1. Vorsitzender Peter Krause von der Turnerschaft Westerhof
    vor dem sanierungsbedürftigen Sportlerheim
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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as. Tötensen. Die Ausschreibungen laufen bereits, voraussichtlich ab April soll es dann endlich losgehen mit der Sanierung des Sportplatzes Dunkenkuhle. Die auf einer ehemaligen Müllkippe errichtete Sportanlage der Turnerschaft Westerhof ist aufgrund einer Absenkung des Bodens stark sanierungsbedürftig. In den vergangenen Jahren haben Verein und Gemeinde immer wieder über die Art und die Finanzierung der Maßnahmen verhandelt (das WOCHENBLATT berichtete). Jetzt soll die Anlage in zwei Schritten wieder hergestellt werden. In der ersten Phase werden der Rasenplatz und der Umlauf erneuert, in einer zweiten Phase das Clubheim und die Tribüne.
„Die Sanierung des Platzes ist ein Kompromiss mit Abstrichen gegenüber der jetzigen Anlage, aber wir sind froh, dass es jetzt losgeht“, sagt Peter Krause, 1. Vorsitzender des Sportvereins. Die Anzahl der Laufbahnen wurde auf zwei reduziert, und auch die Leichtathletikfläche mit den Anlagen für Kugelstoßen und Weitsprung wird kleiner. Vor dem Clubhaus wird eine 100-Meter-Sprintstrecke mit vier Bahnen angelegt. Das zuletzt aufgrund der Absackung verkleinerte Fußballfeld bekommt seine ursprüngliche Größe zurück, zudem wird im Südbereich des Sportplatzes ein Kleinspielfeld von 41x23 Meter angelegt.
Rund 330.000 Euro kostet allein die Sanierung des Sportplatzes. Die Gemeinde beteiligt sich an den Kosten und hat dafür rund 200.000 Euro im Haushalt eingeplant. Die Turnerschaft erhält zwar aus Fördermitteln des Landessportbundes voraussichtlich einen Zuschuss von 79.000 Euro, dafür muss der Verein aber 20 Prozent der Baukosten als Eigenmittel einbringen. Das sind rund 66.000 Euro.
„Wir wussten, dass die Sanierung kommt, deshalb haben wir schon vor einigen Jahren den Mitgliedsbeitrag erhöht“, sagt Peter Krause. Dennoch fehlen der Turnerschaft noch gut 30.000 Euro für den ersten Bauabschnitt. Für die im zweiten Schritt geplante Sanierung des Sportlerheims werden weitere Mittel benötigt. Deshalb hat die Turnerschaft jetzt einen Spendenaufruf gestartet. „Auch kleine Spenden helfen“, sagt Sportwart Bernd Martens.
Zum Preis von zehn Euro pro Quadratmeter können ideelle Anteile an der Sportanlage erworben werden. Die Spender sollen dann im neuen Clubheim auf einer Tafel namentlich verewigt werden.
Der Erneuerung der Sportanlage Dunkenkuhle kommt nicht nur der Turnerschaft Westerhof zugute. Der Platz wird von Spielern aus ganz Rosengarten genutzt. 13 Mannschaften trainieren dort regelmäßig, im Sommer wird auf dem Sportplatz u.a. das Sportfest ausgetragen. „Die gesamte Gemeinde profitiert von dem neuen Sportplatz“, ist sich Bernd Martens sicher.
Neben den Kosten für die Sanierung steht der Verein vor einem weiteren Problem: „Wir suchen für den Zeitraum der Sanierung dringend einen Platz mit Spielzeit für unsere Vereine“, sagt Peter Krause. 2018 soll die Dunkenkuhle wieder bespielbar sein. Dann steht die Sanierung des Sportlerheims an.
• Mehr zu den Spendenmöglichkeiten auf www.turnerschaft-westerhof.de.

Sportwart Bernd Martens (li.) und 1. Vorsitzender Peter Krause von der Turnerschaft Westerhof 
vor dem sanierungsbedürftigen Sportlerheim
Auch bei Schnee gut zu erkennen: Die 
Tribüne und der Platz sind abgesackt
Redakteur:

Anke Settekorn aus Jesteburg

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