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Millionenschaden im Buchholzer Freibad

Gemeinsam für den Ort / Infoabend am 18.11.
Gemeinde lädt Bürger ein, sich nachhaltig für ein lebenswertes Rosengarten einzusetzen

Rosengartens Umweltbeauftragter Friedemann Blaffert (li.) und Bürgermeister Dirk Seidler, hier auf der neuen Streuobstwiese in Nenndorf, hoffen, dass viele Bürger mitmachen Foto: as
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as. Rosengarten. Die Gemeinde Rosengarten soll nachhaltig werden - und dafür sind die Bürger gefragt. "Was kann jeder Einzelne von uns dafür tun, welche Initiativen und Projekte gibt es bereits vor Ort und wo besteht Handlungsbedarf - das wollen wir von den Bürgern wissen", sagen Rosengartens Umweltbeauftragter Friedemann Blaffert und Bürgermeister Dirk Seidler. Sie laden ein zur Informationsveranstaltung "Nachhaltiges Rosengarten", die am Donnerstag, 18. November, von 18 bis 19.30 Uhr online als Zoom-Meeting (Meeting-ID: 83377145915; Kenncode: 941490) stattfindet.

"Die Gemeinde Rosengarten kauft schon lange nur Ökostrom und hat die Straßenbeleuchtung auf LED umgestellt. Aber es gibt noch viel mehr, was wir tun können - gemeinsam mit den Bürgern wollen wir Rosengarten für die Zukunft rüsten und für nachfolgende Generationen attraktiv gestalten", sagt der Bürgermeister. Im vergangenen Jahr hat die Politik deshalb beschlossen, dass die Gemeinde Rosengarten an dem Projekt "Kommunale Nachhaltigkeit in kleinen und mittleren Kommunen in Niedersachsen" teilnehmen soll. Das Projekt wird größtenteils durch die "Kommunale Umwelt-AktioN" (UAN), einem Verein in Trägerschaft des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes, finanziert. Die UAN strukturiert die Treffen und begleitet den Prozess. Am Ende steht ein Nachhaltigkeitslabel für die Gemeinde.

Der Info-Abend ist nur der Auftakt. Als zweiter Schritt soll eine Arbeitsgruppe gebildet werden mit Bürgern und Mitgliedern aus der Verwaltung - jeder, der mitmachen möchte, ist willkommen. "Je diverser die Gruppe, desto besser. Landwirte, Bankkaufleute, Senioren, Schüler, Handwerk, Gewerbe - Nachhaltigkeit braucht verschiedene Köpfe, um kluge Konzepte zu entwickeln", betont Blaffert. Am Ende sollen Maßnahmen entstehen, die in der Gemeinde konkret umgesetzt werden können. Kleine Projekte, wie z.B. ein Blühstreifen, oder große, wie z.B. eine gemeindeeigene Förderung.

Als Erstes steht 2022 für die Arbeitsgruppe eine Bestandsaufnahme an. "Wir wollen wissen, welche Ideen und Projekte gibt es bereits? Wie können wir die Akteure vernetzen und weitere Ideen entwickeln?", sagt der Umweltbeauftragte. Daraus entwickeln sich Themenschwerpunkte. In einem weiteren Schritt werden die Bürger mit einbezogen: Auf einer "Ideenkarte" können sie online einen Monat lang Wünsche und Anregungen einbringen. "An dieser Ecke könnte was gepflanzt werden, dort kann man plastikfrei einkaufen, hier wird zu viel gefällt. Ganz frei zum Thema Nachhaltigkeit, jeder kann sich beteiligen." Die Arbeitsgruppe erarbeitet daraus konkrete Maßnahmen, die dann der Politik zur Beratung vorgelegt werden. Es gebe viele Handlungsfelder, aber bisher wenig konkrete Projekte und Ideen. Dirk Seidler betont: "Das Ziel ist, dass wir Maßnahmen entwickeln, die umgesetzt und anschließend auch betreut werden."

Die Gruppe wird projektbezogen Arbeiten. Auch Bürger, die nicht an der Einführungsveranstaltung teilnehmen können, können jederzeit mitmachen. "Es kann jeder, der Lust hat, Rosengarten nachhaltig zu verändern, dazu kommen. Wir sind offen für jeden, zu jeder Zeit." Es geht um Nachhaltigkeit und Gemeinschaft, darum, das Zusammenleben zu fördern und das Leben im Ort positiv zu verändern. "Wir wollen keine Verhinderer sein, sondern uns für Rosengarten einsetzen - gemeinsam mit den Bürgern", sagt Seidler.

• Infos unter www.gemeinde-rosengarten.de oder über den QR-Code.

Rosengartens Umweltbeauftragter Friedemann Blaffert (li.) und Bürgermeister Dirk Seidler, hier auf der neuen Streuobstwiese in Nenndorf, hoffen, dass viele Bürger mitmachen Foto: as
Redakteur:

Anke Settekorn aus Jesteburg

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