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Millionenschaden im Buchholzer Freibad

Landkreis Harburg als Umweltfrevler

Ortsbürgermeister Klaus Meyer-Greve mit einem Eimer voll Müll, der von dem Feld abgesammelt wurde
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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mi. Rosengarten.

Was hier passiert ist, verdient wohl die Bezeichnung „Umweltfrevel“. Auf einem Feld mitten in der Natur wurde offenbar großflächig mit Plastikmüll verunreinigter Grünabfall ausgebracht. Die Verantwortung dafür trägt nicht irgendein skrupelloser Landwirt, sondern der Landkreis Harburg. Dort spricht man von einem bedauerlichen Vorfall.

Der verunreinigte Acker liegt in der Gemeinde Rosengarten, in der Ortschaft Ehestorf-Alvesen. Zwischen geschreddertem Grünschnitt sind mit bloßem Auge zentimetergroße Plastikfetzen, Stücke von Elektrokabeln und Gartenschläuchen zu erkennen. Das offenbar grob verunreinigte Material stammte von der Firma Otto Dörner, die es über ein Subunternehmen auf der Fläche ausbringen ließ. Otto Dörner ist vom Landkreis Harburg seit 2003 mit der Verarbeitung und Entsorgung von Müll betraut. Dazu gehört auch Grünabfall.
Weder der Landkreis noch Dörner noch das Subunternehmen bemerkten die Verunreinigungen. Erst durch die Intervention von Ortsbürgermeister Klaus Meyer-Greve (SPD) wurde eine weitere Verschmutzung der Fläche gestoppt. Das Feld soll nun per Hand abgesammelt werden.
Beim Landkreis will man die Verarbeitung des Grünabfalls optimieren. Delikat: Vor Kurzem rief der Landkreis erst seine Bürger dazu auf, ihren Grünabfall nicht in Plastiksäcke zu stecken. Der Grund: Nach dem Schreddern sei eine Trennung von Plastik und organischem Material nur schwer durchzuführen. Was Landkreis und die Firma Dörner sagen Lesen Sie hier

Redakteur:

Mitja Schrader

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