"Grotesche Heide" in Nenndorf
Zweiter Eilantrag der Bürgerinitative erfolgreich
- Die Bauarbeiten im Baugebiet "Grotesche Heide" in Nenndorfstarteten Anfang Juni
- Foto: MSR/Google
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lm. Nenndorf. Ein kleiner Teilerfolg für die Anwohner des umstrittenen Baugebiets "Grotesche Heide" in Nenndorf. Nachdem im März ein Eilantrag der Bürgerinitiative vom Oberverwaltungsgericht in Lüneburg abgewiesen wurde, hatte ein zweiter Antrag nun Erfolg, der im Dezember verhandelt werden soll. Mit dem Antrag sollte der Beginn der Bauarbeiten auf der Fläche verhindert werden. "Der zweite Schuss saß", bemerkte Joachim Frädrich aus der Bürgerinitiative freudig.
Dennoch: Seit Anfang Juni rollen dort die Bagger, Erdarbeiten werden vorgenommen, Rohre für das Kanalisationssystem verlegt. Für Reinhold Horn aus der Bürgerinitiative ein nicht nachvollziehbares Verhalten der Gemeinde. Die Eile, die hier an den Tag gelegt werde, sei nicht verständlich, so Horn. Immerhin gehen die Verantwortlichen ein hohes Risiko ein, solange bezüglich des gestellten Eilantrages noch keine Klarheit herrsche.
"Ein Abwarten bis zur mündlichen Verhandlung würde die Gemeinde nicht schlechter stellen", ergänzt Eberhard Wetjen, ebenfalls Mitglied der Bürgerinitiative. Zudem könnten Hinweise und Anregungen des Oberverwaltungsgerichtes bezüglich des Bebauungsplanes mit aufgenommen werden, sofern er denn umgesetzt werden kann. Das zweifelt die Bürgerinitiative bisher aufgrund formeller Fehler jedoch an.
Alle Texte zum Thema "Politik Rosengarten"Redakteur:Lennart Möller aus Rosengarten |
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