Höchstes Ziel: Müll vermeiden

Cynthia Schweimler auf einem aus Abfällen gebauten Hocker | Foto: Katrin Wiedenbrück
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JPE-Schüler geben Plastikmüll eine zweite Chance

as. Winsen. "Müll 2.0", so lautet der Titel eines Projektes, dass Schüler der Johann-Peter-Eckermann-Realschule (JPE) in Winsen mit ihren französischen Austauschpartnern erarbeiten. Die Schüler beschäftigen sich mit der Frage, wie man in Zukunft Müll besser trennen, reduzieren, recyceln und am besten gleich ganz vermeiden kann.
Bei ihrem Besuch der Schule im französischen Le Pont de Claix haben sich die Winsener gemeinsam mit ihren Austauschpartnern mit den Themen Recycling und Upcycling beschäftigt. "Als die Schüler den Berg an Müll gesehen haben, der allein an einem Tag in der Schule anfällt, waren sie doch recht schockiert", berichtet Französischlehrerin Katrin Wiedenbrück. In der französischen Schule wird der Müll nicht getrennt, alles landet in der selben Tonne. Portemonnaies aus Tetrapacks, Kerzenständer aus Plastikverschlüssen oder Taschen aus Werbebannern - mit viel Kreativität schufen die Schüler ganz neue Verwendungsmöglichkeiten für Plastikabfälle.
Beim Gegenbesuch der Franzosen im Mai steht dann das Thema "Müllvermeidung" im Mittelpunkt. Geplant sind u.a. ein Besuch in einem Unverpackt-Laden und eine Wanderung mit dem Küstenschutz. "Wir wollen den Schülern zeigen, wieviel Müll am Strand liegen bleibt und was an Plastik aus dem Meer angespült wird", erklärt Wiedenbrück. "Das höchste Ziel ist es, Müll zu vermeiden und weniger zu produzieren." Wie berichtet, wurde das Projekt vom Deutsch-Französischen-Jugendwerk ausgezeichnet.

Cynthia Schweimler auf einem aus Abfällen gebauten Hocker | Foto: Katrin Wiedenbrück
Deutsche und französische Schüler stellen Papierkörbchen aus alten Zeitungen her, die gerollt, ineinandergesteckt und verklebt werden | Foto: Katrin Wiedenbrück
Redakteur:

Anke Settekorn aus Jesteburg

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