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Millionenschaden im Buchholzer Freibad

"Horneburger Pfannkuchen" ist Apfel des Jahres

Trotz starken Windes gut in die Erde gebracht (v. li.): Apfel-Experte Eckart Brandt, Museumsdirektor Prof. Dr. Rolf Wiese sowie Gudrun Hofmann und Carola von Poczensky, Vorstandsmitglieder beim BUND
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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Apfel-Profi Eckart Brandt pflanzt Apfelbaum am Kiekeberg

ab. Ehestorf. ab. Ehestorf. Zu Ehren des Apfels des Jahres 2016, dem „Horneburger Pfannkuchen“, wächst jetzt auch im landwirtschaftlichen Entdeckergarten des Freilichtmuseums am Kiekeberg ein Baum. Gemeinsam mit dem Direktor des Museums, Prof. Dr. Rolf Wiese, und den Vorstandsmitgliedern des BUND Hamburg, Gudrun Hofmann und Carola von Poczensky, pflanzte Apfel-Experte Eckart Brandt jetzt das Bäumchen.

Die Sorte des Jahres hat eine feste Konsistenz und schmeckt säuerlich. Durch Erhitzen werde er besonders schmackhaft, erklärte Brandt. Vor allem für alte Apfelsorten kann der Obstbauer sich erwärmen. „Wir möchten Sorten in den Vordergrund rücken, die früher eine Rolle gespielt haben“, so Brandt. „Der ‚Horneburger Pfannkuchen‘ ist ein Wirtschaftsapfel, der früher sogar so gegessen wurde.“ Der Apfel ist robust und lagerfähig und kann auch noch im Frühling nach der Ernte zum Kochen und Backen verwendet werden. Auch zur Herstellung von Saft sei er gut geeignet und nicht, wie irrtümlich häufig angenommen, ein „Abfallapfel“. „Er entfaltet seine Aromen erst zum Ende der Saison und sollte vorher nicht geerntet werden.“ Denn für die Produktion von Saft und Most, so der Obstbauer, brauche man ein gutes Zucker-Säure-Verhältnis, dass der „Horneburger“ durchaus entwickeln würde.

Woher der Name des „Horneburger Pfannkuchens“ stammt, ist auch Brandt ein Rätsel: „Seit Jahren versuche ich schon, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen.
Bislang ohne Erfolg.“

Redakteur:

Alexandra Bisping

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