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Millionenschaden im Buchholzer Freibad

Nenndorf: Wohnen an der "Groteschen Heide"

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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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Neues Baugebiet in Rosengarten geplant / Nachfrage schon jetzt groß

ab. Nenndorf. Der Bauausschuss der Gemeinde Rosengarten hat kürzlich die Pläne für die Bebauung an der „Groteschen Heide“ angeschoben und die Aufstellung des Bebauungsplanes beschlossen. Das Baugebiet, das teilweise noch als Acker genutzt wird, liegt im Westen Nenndorfs, eingebettet zwischen der Straße „Doppheide“ im Norden, dem Gustav-Böttcher-Weg im Süden und dem Siedlungsrand der „Groteschen Heide“ im Osten.
Zwei Varianten stellte Stadtplaner Frank Patt den Anwesenden im Sitzungssaal des Rathauses vor. Auf der Fläche sollen rund 60 Wohneinheiten entstehen, überwiegend Ein- und Zweifamilienhäuser auf Grundstücken in einer Größe von 500 bis 800 Quadratmetern. Ebenfalls denkbar, so der Stadtplaner, sei eine leichte Verdichtung durch Reihenhäuser, denn „das passt in die Ziele des Zukunftskonzeptes der Gemeinde.“
Patt verwies auf die Talsenke des Gebiets, das im Norden ein Gefälle von neun, im Süden von sieben Metern aufweist, jeweils von West nach Ost. „Da kommen ziemliche Wassermassen an“, so der Stadtplaner. Das Regenwasser wird größtenteils auf den Grundstücksflächen und neben den Verkehrswegen versickern. Der Rest soll über eine sogenannte Flutmulde zu einem Regenrückhaltebecken geleitet werden, das sich in Variante eins auf der Fläche des jetzigen Spielplatzes, in Variante zwei im Nordosten des Baugebietes befindet.
Der Gustav-Böttcher-Weg dient der Naherholung und bleibt darum in seinem ursprünglichen Zustand erhalten, erläuterte Patt. Entlang des Weges ist im Süden ein fünf Meter breiter Grünstreifen vorgesehen, der dem Schutz der dortigen Baumreihe dient.
Da die Gemeinde sich mit dem Baugebiet „Grotesche Heide“ den Zuzug junger Familien erhofft, ist ein Grundstück im Nordosten für eine weitere Kindertagesstätte zu der vorhandenen im Gustav-Böttcher-Weg vorgesehen. Der Planer schlug vor, entweder den bestehenden Spielplatz über eine Fußweganbindung an das neue Baugebiet anzubinden oder einen neuen Spielplatz in das geplante Wohngebiet zu verlagern.
Schon jetzt ist die Nachfrage nach den Grundstücken groß. Dazu sagte der Erste Gemeinderat Carsten Peters: „Obwohl wir noch keinen konkreten Preis nennen können, liegen uns bereits 76 Anfragen vor.“
Bedenken äußerten die Ausschussmitglieder angesichts des zusätzlichen Verkehrs, der durch das Baugebiet entstehen wird. Anwohner befürchten, dass es während der Bauphase durch die Lkw zu chaotischen Verhältnissen kommt. Doch Peters beruhigte: „Der Verkehr soll nicht durch die Ortslage gehen. Es wird eine Lösung außerhalb des Gustav-Böttcher-Weges geben.“

Redakteur:

Alexandra Bisping

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