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Pendler "kapern" Rewe-Parkplatz

Der P+R-Parkplatz am Bahnhof ist zu klein. Neuerdings weichen Pendler sogar auf die Stellflächen des nahen Rewe-Marktes aus
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Inhaber des Klecker Rewe-Marktes macht deutlich: Die Stellflächen sind nur für Rewe-Kunden

mi. Klecken. "Höchstparkzeit max. 120 Minuten, außer mit gültigem Dauerparkausweis", dieses Schild steht seit Neuem an der Einfahrt des Parkplatzes zum Rewe-Markt in Klecken. Marktleiter Kristof Burmeister reagiert damit auf eine immer größere Anzahl von Bahn-Pendlern, die den bahnhofsnahen Parkplatz regelmäßig "kapern"
Der Bahnhof in Klecken hat schon seit Langem ein Parkplatzproblem. Die vorhandenen Stellflächen reichen nicht aus, um den Pendleransturm aufzufangen. Deswegen plant die Gemeinde, nachdem die Verhandlungen über eine Erweiterung der bestehenden Flächen endgültig gescheitert waren, einen neuen P+R-Platz für mindestens 100 Fahrzeuge. Um die Situation bis dahin zumindest ein wenig abzufedern, hat die Gemeinde vergangenes Jahr 35 Stellflächen auf dem Rewe-Parkplatz angemietet. Kostenpunkt: 2.100 Euro im Jahr. Um diese Stellplätze nutzen zu können, müssen sich Autofahrer einen Ausweis im Rewe-Markt besorgen. Neuerdings nutzen aber immer mehr Pendler den Parkplatz des Supermarktes ohne eine entsprechende Berechtigung. "Ganz schlimm ist es, seitdem durch eine Schiffskollision die Elbbrücken nur eingeschränkt befahrbar sind", sagt Kristof Burmeister. Als sich Rewe-Kunden beschwerten, dass sie keinen Parkplatz mehr bekämen, zog der Marktleiter die Reißleine und ließ die Schilder aufstellen. Burmeister: "Ich weiß, die Situation ist für Pendler schwierig, aber die Stellplätze hier sind für Rewe-Kunden und nicht für Pendler." Aus Kulanz werde er aber die Anzahl der Dauerparkplätze von jetzt 35 auf 40 aufstocken, erklärte der Marktleiter.
Allerdings dürfte allen Beteiligten klar sein, dass eine wirkliche Lösung für das Parkproblem erst mit der Eröffnung des neuen P+R-Platzes erfolgen wird. Bis dahin bleibt für alle, die es entfernungsmäßig bewältigen können, bei der Anfahrt zum Bahnhof das Fahrrad eine sinnvolle Alternative.

Redakteur:

Mitja Schrader

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