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Diskussion zur Preisbindung von Medikamenten in der Buchholzer Löns Apotheke

Diskutierten über die Zukunft der deutschen Apotheken (v. li.): CDU-Bundestagsabgeordneter Eckhard Pols (Wahlkreis Lüchow-Dannenberg/Lüneburg), Oliver Schmidt (antares-apotheke Hamburg), Dr. Alexander Schmitz (Dr. Schmitz Apotheken, Buchholz, Dannenberg, Lüchow und Dahlenburg), Kay und Juliane Klindwort (Klindwort Apotheken, Lübeck und Bad Schwartau), Christian Horend (Vorsitzender des Buchholzer CDU-Ortsverbandes), Kurt Behning (CDU-Kreisverband Lüchow-Dannenberg)
  • Diskutierten über die Zukunft der deutschen Apotheken (v. li.): CDU-Bundestagsabgeordneter Eckhard Pols (Wahlkreis Lüchow-Dannenberg/Lüneburg), Oliver Schmidt (antares-apotheke Hamburg), Dr. Alexander Schmitz (Dr. Schmitz Apotheken, Buchholz, Dannenberg, Lüchow und Dahlenburg), Kay und Juliane Klindwort (Klindwort Apotheken, Lübeck und Bad Schwartau), Christian Horend (Vorsitzender des Buchholzer CDU-Ortsverbandes), Kurt Behning (CDU-Kreisverband Lüchow-Dannenberg)
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(as). „Die Zukunft der deutschen Apotheken“ war jetzt das Thema einer Diskussionsrunde norddeutscher Apotheker und Politiker in der Buchholzer Löns Apotheke. Bei dem Gespräch stand das Urteil des Europäischen Gerichtshofes zur deutschen Preisbindung verschreibungspflichtiger Medikamente im Mittelpunkt. Laut Urteil verstößt sie gegen europäisches Recht, denn sie könnte Anbietern aus anderen europäischen Mitgliedsstaaten den Zugang zum deutschen Markt erschweren (das WOCHENBLATT berichtete). Gemeinsam mit Dr. Alexander Schmitz, Inhaber der Löns-Apotheke, diskutierten der CDU-Bundestagsabgeordnete Eckhard Pols (Wahlkreis Lüchow-Dannenberg/Lüneburg), Oliver Schmidt, Kay und Juliane Klindwort, Christian Horend (Vorsitzender des Buchholzer CDU-Ortsverbandes) und Kurt Behning (CDU-Kreisverband Lüchow-Dannenberg).
„Das Urteil mag weit weg wirken, aber die Auswirkungen sind hier vor Ort spürbar“, sagte Dr. Alexander Schmitz. Die Apotheker befürchten einen Preiskampf, der sich gefährlich auf die deutschen Apotheken auswirken könnte. Einem Verbot des Versandhandels mit rezeptflichtigen Medikamenten, wie im vergangenen Jahr von Gesundheitsminister Gröhe angestrebt, stehen die Apotheker aber skeptisch gegenüber. Denn viele der Apotheken betreiben auch regionsübergreifende Botendienste. „Teilweise fahren unsere Mitarbeiter mehrmals am Tag zu sterbenskranken Menschen, um sie mit Schmerzmitteln zu versorgen“, sagt Alexander Schmitz. Er sieht bei einem generellen Verbot des Versandhandels auch diese Botendienste in Gefahr. Die Vor-Ort-Apotheker sehen sich durch das Urteil gegenüber den reinen Versandapotheken deutlich benachteiligt. „Wir leisten schließlich mehr als nur die Medikamentenausgabe. Zu unseren Aufgaben gehören auch Beratung, Versorgung, Recherche und Rücksprache mit Ärzten“, so Alexander Schmitz.

Redakteur:

Anke Settekorn aus Jesteburg

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