Brandschaden
Die katholische Gemeinde in Hittfeld kann ihr Gemeindehaus frühestens Anfang 2020 wieder nutzen

Wolfgang Ohrt, Pressebeauftragter der Katholischen Gemeinde Guter Hirt, macht sich ein Bild von den Brandsanierungsarbeiten im Gemeindehaus | Foto: ts
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ts. Hittfeld. Die Folgen eines Küchenbrands am 23. September im katholischen Gemeindehaus in Hittfeld sind gravierender als befürchtet: Nachdem Polizei und Brandexperten das Gebäude an der Bahnhofstraße untersucht haben, bleibt das Gemeindehaus für alle Gruppen und Veranstaltungen bis voraussichtlich Januar oder Februar 2020 gesperrt. Der Schaden belaufe sich nach einer ersten Schätzung auf mehr als 100.000 Euro. Ein umfangreiches Sanierungskonzept sei auf die Dauer von mehreren Monaten angelegt. Das sagte der Pressebeauftragte der Katholischen Pfarrgemeinde Guter Hirt, Wolfgang Ohrt, dem WOCHENBLATT.
Der finanzielle Schaden sei zwar durch die Feuerversicherung abgedeckt. Die Beeinträchtigung für das Gemeindeleben sei aber erheblich. Veranstaltungen, dazu zählen zum Beispiel die Weihnachtsfeiern, müssten abgesagt oder verlegt werden, sagt Wolfgang Ohrt. Die St.-Ansgar-Kirche ist nicht betroffen. Die Gottesdienste finden wie gewohnt statt.
Betroffen seien etwa 150 Erwachsene, Jugendliche und Kinder. Drei Familienkreise, in denen Väter und Mütter Erziehungsthemen diskutieren, ein Kinderchor, ein Frauenchor und Messdienergruppen nutzen das Gemeindehaus. Sie finden vorübergehend Unterkunft in den Gebäuden der Pfarrgemeinde in Meckelfeld und Winsen.
Härter trifft es den Pfadfinderstamm, der zehn Leiter und 35 Kinder und Jugendliche im Alter von acht bis 18 Jahren umfasst. Da er rechtlich als selbstständiger Verein organisiert ist, trete die Feuerversicherung nicht für den erlittenen Sachschaden ein, sagt Wolfgang Ohrt. Zelte und Planen seien so erheblich beschädigt, dass sie neu gekauft werden müssen. Ausrüstung für Zeltlager im Wert von mehreren tausend Euro sei von Rauch und Brandschmiere beeinträchtigt. Die Pfadfinder werden vorübergehend eine deutlich kleinere Notunterkunft im früheren Pfadfinderkeller in Meckelfeld beziehen.
Die Brandsanierunsarbeiten werden noch voraussichtlich zwei bis drei Wochen dauern. Die Pfarrgemeinde plant zurzeit die Sanierung, die auch eine energetische Modernisierung umfasst.
Mit Zuschüssen des Bistums, Eigenkapital und Spenden will die Pfarrgemeinde die Sanierung finanzieren. "Wir können die Unterstützung von Fachkräften gebrauchen. Elektriker und Trockenbauer, die uns helfen möchten und zum Selbstkostenpreis arbeiten", sagt Wolfgang Ohrt.
Wer helfen möchte, wendet sich an den Kirchenvorstandvertreter Wolfgang Ohrt, Telefon 0171-7023296, oder an das Pfarrbüro in Winsen, Telefon 04171-653121.

Redakteur:

Thomas Sulzyc aus Seevetal

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