Ramelsloh
Gefällte Bäume im Wald lösen Spekulationen aus

Auf einem etwa 10.000 Quadratmeter großen Waldrundstück an der Straße Geversberg in Ramelsloh liegen die Bäume gefällt am Boden | Foto: ts
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ts. Ramelsloh. Baumfällungen auf einem rund 10.000 Quadratmeter Waldgrundstück an der Straße Geversberg in Ramelsloh haben Spekulationen bei der Bevölkerung ausgelöst. Auch, weil der neue Eigentümer der Projektentwickler und Bauinvestor Steffen Lücking ist. Durfte er die Bäume fällen? Beabsichtigt er dort Wohnungsbau? Das sind die Antworten:

Die Baumfällungen waren laut dem Landkreis Harburg zulässig, sollte eine Bedingung in Zukunft erfüllt sein. Die Naturschutzbehörde des Landkreises ist die zuständige Genehmigungsbehörde. Planerisch handelt es sich bei dem betroffenen Grundstück um Wald. Der Eigentümer dürfe Bäume entnehmen, wenn er innerhalb von drei Jahren die Fläche wieder aufforste, antwortete Andres Wulfes, Sprecher der Kreisverwaltung.

Solange werde er nicht warten, sagte Steffen Lücking dem WOCHENBLATT. "Im Herbst werde ich das  Grundstück mit der Lichtbaumart Eiche aufforsten", kündigte er an. Die Eichen kämen besser mit den Folgen des Klimawandels zurecht als die Fichten, die gefällt worden sein.

Auf dem Grundstück ist Wohnungsbau unzulässig. Einzelne Wohnhäuser befinden sich in der Nachbarschaft. Ist eine Besiedelung bei Änderung des Flächennutzungsplans denkbar? "Ich möchte mit der Gemeindeverwaltung sprechen, ob wir auf der Fläche Wohnungsbau realisieren wollen", sagt Steffen Lücking. 

Antwort von Seevetals Bürgermeisterin Emily Weede (CDU): "Wohnungsbau ist dort nicht vorgesehen."

Redakteur:

Thomas Sulzyc aus Seevetal

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