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Millionenschaden im Buchholzer Freibad

Verwaltung hat nachgebessert: Zufahrt zum geplanten Wohngebiet am Sportplatz in Fleestedt doch von Winsener Landstraße

So sieht die neue Planzeichnung für das Wohngebiet aus, die eingezeichneten Häuser sind lediglich symbolisch | Foto: Gemeinde Seevetal / Repro MSR
  • So sieht die neue Planzeichnung für das Wohngebiet aus, die eingezeichneten Häuser sind lediglich symbolisch
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kb. Fleestedt. Das dürfte die Anwohner am Westpreußen- und Kiefernweg in Fleestedt freuen: Die Hauptzufahrt zum geplanten Wohngebiet auf der Fläche des alten Sportplatzes in Fleeestedt soll nun doch von der Winsener Landstraße aus erfolgen. Der Umwelt- und Planungsausschuss der Gemeinde hat sich jetzt mit einer Gegenstimme für den neuen Planentwurf ausgesprochen. Zusätzlich soll es auch eine Anbindung zum Westpreußenweg geben. Die Kosten für die Erschließung steigen damit um rund 150.000 Euro.
Ursprünglich hatte die Verwaltung die Erschließung des Areals nur über den Westpreußen- und den Kiefernweg und damit durch das angrenzende Wohngebiet vorgesehen. Die Zuwegung zur Winsener Landstraße sei u.a. wegen des unterirdisch verlaufenden Schießstandes problematisch, hieß es als Begründung. Diese Variante hatte zu zahlreichen Beschwerden und einer Unterschriftensammlung der Anwohner geführt. Sie befürchteten nicht nur eine Zunahme des Verkehrs in ihrem Wohngebiet, sondern auch, dass es zu erheblichen Problemen kommen werde, wenn die großen Baufahrzeuge durch die kleinen Anliegerstraßen rollen.
Der neue Entwurf, der die Wünsche der Bürger nun berücksichtigt, fand im Ausschuss großen Anklang. Der Verlauf der neuen Straße ähnelt der derzeitigen Zufahrt zum Sportplatz, sie mündet in einen Wendehammer, von dem aus eine kleine, optisch abgesetzte Straße zum Westpreußenweg führen soll.
Die Wohnbebauung, insgesamt etwa 90 Wohnneinheiten, soll in drei sogenannten Clustern erfolgen. Im nördlichen Drittel am Höpen sollen seniorengerechte Wohnungen entstehen, ein Drittel der Fläche soll zudem für "bezahlbaren" Wohnraum vorbehalten sein. Diese Empfehlung wurde dem Verwaltungsausschuss mit auf den Weg gegeben. Dieser soll außerdem festlegen, dass die Gemeinde die Erschließung übernimmt und bei der Vergabe der Bauflächen nach einem sogenannten "Einheimischen-Modell" verfahren wird, d.h. Investoren und Bauherren aus Fleestedt bzw. Seevetal sollen bevorzugt werden.
Wenn alles läuft wie geplant, könnte der Hochbau in 2018 beginnen, so Baumamtsleiter Gerd Rexrodt.

Redakteur:

Katja Bendig aus Seevetal

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