Immobilienmarkt
Wohnungen und Gewerbehallen im Süderelberaum sind begehrt
(ts). Die Anzahl der Beschäftigten und Einwohner in der Süderelberegion wächst, die Nachfrage nach Wohnimmobilien und Gewerbeimmobilien ist ungebremst. Das geht aus dem ersten Immobilienmarktbericht der Süderelbe AG hervor, den die Wirtschaftsorganisation vor Kurzem veröffentlicht hat. Die Süder-elberegion umfasst die Landkreise Harburg, Stade und Lüneburg sowie den Hamburger Bezirk Harburg.
Laut dem Bericht sei auf dem Wohnimmobilienmarkt kein Wachstumsende in Sicht. Wohnen im Süderelberaum ist günstiger als in der Stadt Hamburg: Die Mietpreise liegen bei Neubauten 30 bis 48 Prozent unter dem Hamburger Niveau, bei Bestandswohnungen sind es immerhin noch 25 bis 30 Prozent. Beim Immobilienkauf zeige sich ein ähnliches Bild. Der Trend geht zu Singlehaushalten. Bis zum Jahr 2030 nimmt ihr Anteil im Süderelberaum um bis zu 23 Prozent zu.
Lager- und Logistikimmobilien sind stark gefragt. Nahezu jede dritte Logistikimmobilie in der Region Hamburg, die in den vergangenen zehn Jahren verkauft oder vermietet wurde, steht in der Süderelberegion. Das Angebot ist mittlerweile begrenzt: "Aufgrund fehlender Akzeptanz ist die Ausweisung weiterer großflächiger Logistikareale aber kaum machbar", sagt Projektmanager Martin Stoppel von der Süderelbe AG.
Die Bruttowertschöpfung gibt Auskunft über die wirtschaftliche Leistungsstärke einer Region. Die statistische Größe gibt den Gesamtwert aller produzierten Waren und Dienstleistungen an, abzüglich der sogenannten Vorleistungen. Laut Süderelbe AG ist die Bruttowertschöpfung im Landkreis Harburg seit dem Jahr 2008 jährlich im Durchschnitt um knapp vier Prozent gestiegen, im Landkreis Stade um gute zwei Prozent.
Redakteur:Thomas Sulzyc aus Seevetal | |
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