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Millionenschaden im Buchholzer Freibad

Knapp 10.000 Jungaale ausgesetzt: Fischereiverein Meckelfeld-Glüsingen nimmt erstmals an EU-Förderprogramm teil

Behutsam wurden die kleinen Aale von Holger Meyer (li.) und Nico Donhauser ins Wasser gelassen | Foto: oh
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  • Behutsam wurden die kleinen Aale von Holger Meyer (li.) und Nico Donhauser ins Wasser gelassen
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kb. Seevetal. Der Fischereiverein Meckelfeld-Glüsingen nimmt in diesem Jahr zum ersten mal an einem EU-Förderprogramm zur Förderung des Aalbesatzes teil. Mit knapp 50 Kilogramm ist der Verein dabei einer der größten Abnehmer von Jungaalen. Bei einem Gewicht von ca. fünf Gramm und einem Maß von 15 Zentimeter sind dies knapp 10.000 Aale.
Zum Hintergrund: Der Aal ist einer der beliebtesten Speisefische unter den Anglern. In Schweden, Norwegen und den Niederlanden ist der Aalfang jedoch bereits – wegen der statistisch rückläufigen Bestände - komplett verboten. Aus diesem Grund fördert die EU bereits seit vielen Jahren den Aalbesatz, um die Bestände wieder aufzubauen.
Den Jungaalen wird eine 90-prozentige Überlebenschance zugeschrieben, anders als beim Glasaal. Für den Fischereiverein eine „Win Win-Situation“, er erhält von den entstandenen Kosten bis zu 60 Prozent noch in diesem Jahr vom Landesfischereiverband erstattet. "Das ist eine gute Investition für den Aalbestand, die Natur, den Verein und natürlich auch für die Mitglieder", sagt Nico Donhauser, Gewässerwart Besatz.
In der vergangenen Woche fanden die Jungaale ihren Weg in den Großen Moorsee in Seevetal. „Es war beeindruckend, diese Menge an Aal zu sehen und das macht Lust auf Wiederholung", so Nico Donhauser. "Wir werden alles versuchen, nächstes Jahr wieder an dieser Förderung teilzunehmen.“
Weitere Informationen zum Fischereiverein finden Sie unter http://www.fvmg.de.

Redakteur:

Katja Bendig aus Seevetal

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