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Millionenschaden im Buchholzer Freibad

Lindhorst: Hemo-Gebäude werden abgerissen

Ein Teil des grünen Hemo-Schriftzuges ist gerade noch zu erkennen, doch der Abrissbagger nagt gnadenlos am alten Silo
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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kb. Lindhorst. Das Ende einer Ära: 1960 wurde das Futtermittelwerk in Lindhorst in Betrieb genommen, jetzt werden die Gebäude auf dem Hemo-Gelände dem Erdboden gleich gemacht. Große Abrissbagger machen sich seit der vergangenen Woche am Silo, das das Ortsbild über Jahrzehnte prägte, und den anderen Gebäuden zu schaffen. Auf dem Areal sollen 20 Grundstücke für Einzel- und Doppelhäuser entstehen. Der Ortsrat gab in der vergangenen Woche seine Zustimmung für die Planung.
Zuletzt war das Futtermittelwerk von der Firma Hermann Schräder aus Ochtrup geführt worden, die den Betrieb jedoch Ende 2012 aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt hatten. Zuletzt waren nur noch eine Handvoll Mitarbeiter in Lindhorst beschäftigt gewesen. Im vergangenen Jahr hatte die Grundstücksgesellschaft IDB Harburg-Buxtehude, eine Tochter der Sparkasse Harburg-Buxtehude, das Gelände für rund eine halbe Million Euro in einer Zwangsversteigerung erworben.
Der Abriss soll nicht länger als drei Monate dauern, danach wird das bisher zubetonierte Gelände entsiegelt und der Mühlenbach renaturiert. Durch den Abriss und die Umnutzung des Geländes ergibt sich eine einmalige Chance für die Archäologen des Helms-Museums. Sie hoffen auf die Reste eines Adelssitzes mit Burg und Mühle zu stoßen. Die Burg soll um 1460 auf dem Hemo-Gelände errichtet worden sein.

Redakteur:

Katja Bendig aus Seevetal

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