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Millionenschaden im Buchholzer Freibad

Weltweiter Frieden ist das Ziel: Gedenken zum Volkstrauertag

Heiner Schönecke hielt die Gedenkrede auf dem alten Friedhof in Buchholz
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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kb. Buchholz. Der Kriegstoten und der Opfer von Gewaltherrschaft aller Nationen zu gedenken - zu diesem Anlass kamen zum Volkstrauertag am vergangenen Sonntag im ganzen Landkreis Menschen zusammen. In Buchholz hatte der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zum Totengedenken auf den alten Friedhof aufgerufen. Für den musikalischen Rahmen sorgten der Posaunenchor der St. Paulusgemeinde und Maik Klatte mit dem Trompetensolo "The last post".
Heiner Schönecke, CDU-Landtagsmitglied, der in diesem Jahr die Gedenkrede zum Volkstrauertag hielt, begann mit einem Zitat Konrad Adenauers: "Frieden und Freiheit sind die Grundlagen jeder menschenwürdigen Existenz." Schönecke erinnerte nicht nur an die vielen Opfer des zweiten Weltkriegs - Männer, Frauen und Kinder, Soldaten wie Zivilisten, Menschen, die in Gefangenschaft oder auf der Flucht umkamen, Menschen, die vernichtet wurden, weil sie nicht ins rassistische Bild der Nazis passten - sondern schlug den Bogen zu den aktuellen Kriegs- und Krisenherden. "Auch zu dieser Stunde wird an vielen Stellen in der Welt gekämpft, gelitten, gehungert und gestorben", mahnte Schönecke. Nicht zuletzt die Flüchtlingsströme, die unterwegs seien, erinnerten daran. "Frieden ist noch lange nicht", so der Politiker. "Die meisten Kriege sind zwar weit von uns entfernt, aber kann man einfach wegschauen, wenn anderswo Menschen leiden oder sterben? Ist es nicht ein Gebot der Menschlichkeit, hinzuschauen und zu helfen?", fragte Schönecke. Er wünschte sich zum Abschluss seiner Rede Freiheit, Frieden und Demokratie für alle Länder dieser Erde.
Gemeinsam mit Jürgen Reschke, Ortsvorsitzender des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, legte Buchholz' Bürgermeister Jan-Hendrik Röhse zum Abschluss der Gedenkveranstaltung Kränze an den Gräbern deutscher Soldaten und an den Gräbern der polnischen und russischen Zwangsarbeiter und Deportierten nieder. Traditionell wird in Buchholz an beiden Gedenkstätten innegehalten, um den Opfern auf beiden Seiten Ehrerbietung zu erweisen.

Redakteur:

Katja Bendig aus Seevetal

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