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Qualität made in Seevetal: Die Gerhard Busch GmbH liefert Maschinen für Druckereien in der ganzen Welt

Ekkehardt Busch an einer Papierschneidemaschine. Die heißen auf Englisch übrigens "guillotine". "Das Prinzip ist dasselbe", so Busch
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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kb. Meckelfeld. Maschinen aus Meckelfeld für Druckereien in der ganzen Welt: Das Familienunternehmen Gerhard Busch liefert Stapelwender, Bündelmaschinen, Stanzautomaten und Papierschneidemaschinen in über 100 Länder der Erde, von Kanada bis Indien, von Argentinien bis China. "Zuverlässigkeit, Qualität und Seriösität sind unser Erfolgsgeheimnis", sagt Ekkehardt Busch, der gemeinsam mit seinem Bruder Burkhardt die Firma, die Vater Gerhard 1949 gründete, leitet. Doch wozu braucht man eigentlich eine Bündelmaschine? Und warum werden manche Papierbögen von Security-Guards begleitet?
Bücher, Broschüren, Etiketten, Verpackungen, Formulare, Poster, Bahntickets, Visitenkarten - die Spezialmaschinen der Gerhard Busch GmbH werden überall dort eingesetzt, wo etwas gedruckt wird. Sie schneiden, stanzen oder bündeln Papier aller Art und für verschiedenste Verwendungszwecke. Für das Unternehmen, zu dem seit 2009 auch Schneider Senator aus Sprötze bei Buchholz gehört, arbeiten insgesamt rund 70 Mitarbeiter. Im Firmensitz in Meckelfeld, wohin im kommenden Jahr auch die komplette Produktion von Schneider Senator umziehen wird, werden derzeit auf rund 6.500 Quadratmetern Maschinenteile produziert und montiert. "Bis auf die Motoren, Elektronikkomponenten und Blechteile machen wir alle Teile selbst", erklärt Ekkehardt Busch. In den Produktionshallen wird gefräst, geschweißt, lackiert und geschraubt, zahllose Handgriffe sind nötig, bis eine Maschine versandfertig ist.
Wie gut die Qualität der Maschinen wirklich ist, hat auch schon manch eher unglückliche Zufall bewiesen. "Einmal ist eine Maschine vom Kran gefallen und im Hafenbecken von Lagos gelandet", erzählt Busch. "Die wurde wieder rausgefischt, ein paar Teile ausgewechselt und sie funktionierte", erinnert sich der Geschäftsführer. Er ist selbst häufig in der ganzen Welt unterwegs, um Kontakte zu Druckereien zu pflegen - und erhält so einen spannenden Einblick in andere Länder und Kulturen.
Wie vielfältig der Einsatz der Maschinen aus Meckelfeld ist, wird deutlich, wenn Ekkehardt Busch ins Erzählen kommt. Kürzlich kam zum Beispiel ein von Security-Guards bewachter Papierstapel in die Firma. Hier sollte getestet werden, wie gut die einzelnen Bögen mittels Belüftung voneinander getrennt werden können. "Das war ein richtiger Sicherheitstransport", so Busch. Des Rätsels Lösung: Mit dem speziellen Papier sollte Geld gedruckt werden. "Sogar der Siberstreifen war schon drauf", erzählt Busch.
• Weitere Infos zum Unternehmen: http://www.buschgraph.de.

Redakteur:

Katja Bendig aus Seevetal

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