Bombenalarm am Stader Bahnhof

Ein offenbar verwirrter 75-jähriger Buxtehuder wurde noch am Bahnsteig festgenommen. Er ist mittlerweile wieder auf freiem Fuß | Foto: Polizei
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bc. Stade. Helle Aufregung am Stader Bahnhof: Am Dienstagvormittag ging nach Angaben der Polizei eine Bombendrohung bei "Radio Hamburg" und beim Fernsehsender "N24" ein. Demnach sollte zwischen 8:30 und 10 Uhr eine Bombe im Bahnhofsgebäude oder in einem Zug explodieren. Die sofort alarmierte Polizei konnte schnell Entwarnung geben. Sie fand keine Sprengmittel.

15 Einsatzkräfte sperrten den Bahnhof ab. Insassen eines Metronoms wurden aufgefordert, den Zug zu verlassen. Während die Polizei den Bahnsteig evakuierte, stieg ein älterer Herr aus dem Zug und kündigte an, "gleich eine Bombe zu zünden". Der offenbar verwirrte 75-jährige Buxtehuder wurde umgehend durch Beamte der Stader Wache festgenommen.

Ob der Mann auch der Verfasser der Bombendrohung ist, müssen die weiteren Ermittlungen ergeben. Sie werden von der zuständigen Bundespolizeiinspektion Bremen geführt. "Es gilt aber als unwahrscheinlich, dass der 75-Jährige auch der Verfasser der E-Mail ist", sagt Holger Jureczko, Sprecher der Bundespolizei in Bremen. Der Buxtehuder sei mittlerweile wieder auf freiem Fuß.

Es gebe zudem keinerlei Erkenntnisse, dass es sich bei dem E-Mail-Schreiber um einen Trittbrettfahrer nach dem Bombenanschlag beim Boston-Marathon am Montag handelt, so Jureczko.

Nach der Durchsuchung des Zuges und des Bahnhofsgeländes gab die Polizei den Zugverkehr nach ca. 40 Minuten um 9:33 Uhr wieder frei.

Redakteur:

Björn Carstens aus Buxtehude

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