Kreuzfahrt-Passagierin bei Stadersand in Lebensgefahr

Das Kreuzfahrtschiff "Amadea" | Foto: DLRG Stade
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DLRG-Wasserretter bringen Herzpatientin an Land

tp. Stade. Spektakulärer Einsatz für die Wasserretter der DLRG Stade: Am Mittwochabend, 29. Juni, wurden die Freiwilligen zu einem Notfall auf der Elbe gerufen. Von dem 193 Meter langen Kreuzfahrtschiff "Amadea" musste eine Passagierin, die auf der Reise einen Herz-Kreislaufstillstand erlitten hatte, an Land gebracht werden. Beim Eintreffen der Retter wurde die Patientin bereits reanimiert.

In Stadersand hatte die Besatzung des DLRG-Bootes "Kiek Ut" vier Rettungskräfte, darunter ein Notarzt, aufgenommen, um sie binnen drei Minuten zum Kreuzfahrtschiff zu bringen. Über Seefunk nahm die DLRG Kontakt zur Schiffsbrücke auf und klärte die exakte Position des Schiffes, dessen Geschwindigkeit sowie die Möglichkeiten des Übergangs, damit die Besatzung des Rettungswagens an Bord Hilfe leisten konnte.

Die "Kiek Ut" legte an der Steuerbordseite auf Höhe des Ex-Kernkraftwerks an, und die Rettungskräfte gingen über die Schiffsgangway an Bord des Dampfers weiter ins Schiffshospital. Die Notfallpatientin - die bereits einem Beatmungsschlauch in der Luftröhre trug - schwebte in akuter Lebensgefahr. Während die Ärzte um das Leben der Frau kämpften, begutachteten die DLRG-Helfer die Rettungswege. Schließlich wurde die Frau nach rund 45 Minuten mit Hilfe einer Korbtrage von Bord getragen und auf dem DLRG-Boot gesichert.

Während des Manövers hielt das Brückenpersonal die "Amadea" in langsamer Fahrt. Die Passagierin wurde ab Stadersand mit dem Rettungswagen in das Elbe-Klinikum gebracht.

Redakteur:

Thorsten Penz aus Stade

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