Seemann aus China stirbt bei Verkehrsunfall im Seehafen Stade-Bützfleth

Von diesem Skoda wurde ein junger Seemann am Samstagabend im Seehafen erfasst und dabei tödlich verletzt | Foto: Polizei Stade
  • Von diesem Skoda wurde ein junger Seemann am Samstagabend im Seehafen erfasst und dabei tödlich verletzt
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lt. Stade.  Ein Seemann (22) aus China ist am Samstagabend gegen 19 Uhr im Seehafen in Stade-Bützfleth in der Johann-Rathje-Köser-Straße von einem Auto erfasst worden und dabei ums Leben gekommen. Der Mann war laut Polizei zu Fuß im Dunkeln von seinem im Hafen liegenden Schiff auf der Straße in Richtung Bützfleth unterwegs.
Zur selben Zeit fuhr ein 60-jähriger Skodafahrer aus Stade mit seinem Fahrzeug ebenfalls auf der Straße in gleicher Richtung. Dabei erkannte er nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen offenbar den Fußgänger zu spät, konnte weder rechtzeitig bremsen noch ausweichen und erfasste den jungen Mann. Dieser wurde über die Motorhaube und die Frontscheibe in einen Graben neben der Fahrbahn geschleudert.
Der sofort alarmierte Buxtehuder Notarzt und die Besatzung eines Rettungswagens der DOW konnten dem jungen Mann nicht mehr helfen, er erlag noch an der Unfallstelle seinen lebensgefährlichen Verletzungen.
Der Unfallverursacher und sein 59-jähriger Beifahrer blieben bei dem Unfall bis auf einen schweren Schock unverletzt und wurden von einem Notfallseelsorger und vom Rettungsdienst betreut.
Der Skoda wurde bei dem Unfall beschädigt, der Gesamtschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.
Die Werkfeuerwehr der DOW übernahm die Ausleuchtung der Unfallstelle für die Zeit der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen sowie die Unfallaufnahme. Nach Anordnung durch die Staatsanwaltschaft Stade wurden die Beamten der Stader Polizei dabei von einem Unfallgutachter unterstützt.
Da sich der Unfallort im geschlossenen Hafenbereich ereignet hatte, brauchten keine Sperr- und Umleitungsmaßnahmen für den öffentlichen Verkehr durchgeführt zu werden.

Redakteur:

Lena Stehr

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