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Es geht um den Angriff auf ein jüdisches Restaurant in Chemnitz
Durchsuchung bei mutmaßlichem Täter aus der rechten Szene

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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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tk. Stade. Beamte des LKA Sachsen und Stader Polizeikräfte haben am Mittwoch die Wohnung eines 28-jährigen Tatverdächtigen im Großraum Stade durchsucht. Nach WOCHENBLATT-Informationen fand die Durchsuchung in Sauensiek statt. Der Mann wird verdächtigt, an dem Anschlag auf das jüdische Restaurant "Schalom" in Chemnitz im August 2018 beteiligt gewesen zu sein. Der Besitzer wurde dabei durch einen Steinwurf verletzt. Laut LKA Sachen und der Generalstaatsanwaltschaft Dresden sind die Ermittler durch DNA-Spuren auf den Verdächtigen aufmerksam geworden.
Laut einer LKA-Sprecherin wohnt der Mann schon länger im Großraum Stade und sei zudem durch Delikte aus dem rechten Spektrum der Polizei bekannt. Bei der Hausdurchsuchung wurde der 28-Jährige nicht angetroffen. Ein Haftbefehl besteht laut LKA nicht.
Bei der Aktion wurden Mobiltelefone, ein Tablet-Computer sowie Sturmhauben sichergestellt. Die Ermittlungen gegen ihn dauern an.
Die Attacke auf das Restaurant war eine Folge des Tötungsdeliktse an Daniel H. am 27. August 2018. Über die sozialen Medien wurden bundesweit Menschen aus dem rechten Spektrum zu Protestaktionen nach Chemnitz gerufen. Als Folge der teils gewaltsamen Ausschreitungen wurden laut Generalstaatsanwaltschaft Dresden bislang 78 Beschuldigte ermittelt. Gegen 19 Personen wurde Anklage erhoben bzw. es wurden Strafbefehle beantragt. In vier Fällen wurden Freiheitsstrafen verhängt.

Redakteur:

Tom Kreib aus Buxtehude

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