Revision abgelehnt
Mann aus Großenwörden wegen Mordes an seiner Frau verurteilt

Christian M. aus Großenwörden wurde wegen Mord aus Heimtücke verurteilt | Foto: Archiv/jab
  • Christian M. aus Großenwörden wurde wegen Mord aus Heimtücke verurteilt
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jab. Stade. Diese Tat schockierte die Menschen in der Region: Ein heute 55-jähriger Mann aus Großenwörden hat im Januar 2019 seine Ehefrau erdrosselt und in einem Gewächshaus vergraben. Am 22. Januar 2020 wurde er zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe wegen Mordes aus Heimtücke verurteilt. Der Verurteilte legte Revision gegen das Urteil ein. Diese wurde nun vom Bundesgerichtshof abgelehnt.

Hintergrund: Die Staatsanwaltschaft plädierte während der Verhandlung auf Tötung auf Verlangen. Denn die Frau litt unter der unheilbaren chronischen Erkrankung Polyarthrose. Mit der Tat wollte der Mann angeblich seine Frau erlösen, da sie ihre Schmerzen nicht mehr aushielt. Die 13. Große Strafkammer aber ließ sich von den Darstellungen des Täters nicht überzeugen und ging mit seinem Urteil sogar über das geforderte Strafmaß hinaus.

Redakteur:

Jaana Bollmann aus Stade

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