Transparente statt Krippen
Eine etwas andere Krippenausstellung

- Pastorin Johanna Wutkewicz freut sich über die gelungenen Bilder der diesjährigen Ausstellung
- Foto: wei
- hochgeladen von Maria Weigl
wei. Stade. In diesem Jahr ist vieles anders. So auch die Krippenausstellung in der St. Cosmae-Kirche in Stade. Statt richtiger Krippen in der Kirche stehen nun großformatige Transparente rund um die Kirche. Auf sechs Bildern sind Szenen der Weihnachtsgeschichte zu entdecken. Hauptdarsteller auf den Fotos sind die Krippenfiguren aus dem Besitz von Pastorin Johanna Wutkewicz.
"In diesem Jahr ist die Ausstellung etwas Besonderes für uns, weil wir mit einem Fotografen zusammengearbeitet haben", sagt die Pastorin. Fotografiert wurden die Bilder vom Stader Fotografen Michael Lindner. Wichtig sei den Beteiligten gewesen, dass die Kirche ebenfalls eine wichtige Rolle spielt. Daher wurden die Fotos in oder vor der Kirche aufgenommen. Ziel sei es gewesen, die Kirche mit kommunizieren zu lassen. So ist auf dem ersten Bild zu sehen, wie der Engel zu Maria kommt, um ihr zu sagen, dass sie ein Kind erwartet. Auch zu erkennen ist ein Schiff im Hintergrund, das den Namen "Hoffnung" trägt.
Normalerweise gebe es eine Ausstellung mit den unterschiedlichsten Krippen, im Inneren der Kirche. "Aber dieses Jahr gehen wir raus und erzählen die Geschichte", erklärt Wutkewicz. "Es kann jeder kommen und sich seine Portion Weihnachtsgeschichte abholen."
Zu sehen sind die Bilder noch bis zum 6. Januar. In der Dunkelheit werden sie sogar beleuchtet. Die diesjährige etwas andere Ausstellung war mit hohen Kosten verbunden, die nur durch zahlreiche Spenden getragen werden konnten.
Autor:Maria Weigl |