Landrat war Schirmherr
Hilfskonvoi mit Ukraine-Spenden: Helfer aus Stade sind zurück

Das Team von Freiwilliger Feuerwehr Wiepenkathen und DRK-Schwinge-Werkstätten mit den ukrainischen Partnern. | Foto: DRK / FFW Wiepenkathen
3Bilder
  • Das Team von Freiwilliger Feuerwehr Wiepenkathen und DRK-Schwinge-Werkstätten mit den ukrainischen Partnern.
  • Foto: DRK / FFW Wiepenkathen
  • hochgeladen von Jörg Dammann
Service
Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

JOBS und KARRIERE

Seid ihr Schülerinnen oder Schüler und steckt noch mitten in der Phase der beruflichen Orientierung? Oder seid ihr bereits mittendrin in eurer Ausbildung? Egal, in welcher Phase ihr euch befindet, eines ist sicher: In Deutschland gibt es über 300 anerkannte Ausbildungsberufe, die nur darauf warten, von euch entdeckt zu werden! Egal, welchen Schulabschluss ihr habt, es gibt garantiert einen passenden Beruf für euch. Eine Ausbildung bietet nicht nur die Möglichkeit, frühzeitig Geld zu verdienen,...

jd. Stade. Aufregende und anstrengende Tage liegen hinter diesen neun engagierten Helfern aus Stade: Vier Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Wiepenkathen und fünf Mitarbeiter der Schwinge-Werkstätten des DRK-Kreisverbandes hatten sich auf den Weg zur polnisch-ukrainischen Grenze gemacht, um vor allem medizinische Hilfsgüter dorthin zu transportieren. Vier Tage später kamen sie wieder in Wiepenkathen an. Insgesamt legten sie 2.651 Kilometer zurück, damit die Menschen in der Ukraine Hilfe erhalten.

Landrat Kai Seefried hatte die Schirmherrschaft für den Hilfskonvoi, der aus vier Einsatzfahrzeugen bestand, übernommen und die Akteure zusammengebracht. Er hielt auch während der Tour Kontakt zu den Freiwilligen. „Ich bin allen Spendern und Unterstützern, die diesen Hilfstransport ermöglicht haben, außerordentlich dankbar“, sagt der Landrat. "Der Einsatz der neun Helfer von Feuerwehr und DRK-Schwinge-Werkstätten, die sich sofort bereiterklärt haben, diese beschwerliche Reise auf sich zu nehmen, nötigt mir größten Respekt ab. Das ist ein starkes Zeichen der Solidarität mit den Opfern des russischen Angriffskrieges."

Die Hilfsgüter wurden in Polen umgeladen und von dort weiter transportiert. Ein Team aus der Ukraine nahm sie entgegen.
 | Foto: DRK / FFW Wiepenkathen
  • Die Hilfsgüter wurden in Polen umgeladen und von dort weiter transportiert. Ein Team aus der Ukraine nahm sie entgegen.
  • Foto: DRK / FFW Wiepenkathen
  • hochgeladen von Jörg Dammann

An der polnisch-ukrainischen Grenze bei Medyka wurden die Hilfsgüter aus den Stader Einsatzfahrzeugen in Wagen aus der Ukraine umgeladen. Dort wurde auch ein Rettungswagen übergeben. Das DRK hatte den ausrangierten, aber noch voll funktionsfähigen Rettungswagen zur Verfügung gestellt. Der Krankenwagen war zuvor im Rettungsdienst im Landkreis eingesetzt. 

Besonderen Einsatz zeigten die Helfer aus dem Landkreis Stade, als der Konvoi auf der Rückfahrt durch Polen auf eine Unfallstelle zukam. Eine Mutter und ihr Kind wurden von den freiwilligen Helfern aus einem völlig demolierten Wrack befreit. Da Notfallsanitäter und Rettungssanitäter zum Team des Konvois gehörten, konnten die Verletzten umgehend fachgerecht versorgt werden. 

Der Rettungswagen aus dem Landkreis Stade – hier bei der Übergabe – findet in der Ukraine ein neues Einsatzgebiet | Foto: DRK/FFW Wiepenkathen
  • Der Rettungswagen aus dem Landkreis Stade – hier bei der Übergabe – findet in der Ukraine ein neues Einsatzgebiet
  • Foto: DRK/FFW Wiepenkathen
  • hochgeladen von Jörg Dammann
Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

Webseite von Jörg Dammann
Jörg Dammann auf Facebook
Jörg Dammann auf Instagram
following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

11 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Service

Wichtige WOCHENBLATT-Mail-Adressen

Hier finden Sie die wichtigen Email-Adressen und Web-Adressen unseres Verlages. Wichtig: Wenn Sie an die Redaktion schreiben oder Hinweise zur Zustellung haben, benötigen wir unbedingt Ihre Adresse / Anschrift! Bei Hinweisen oder Beschwerden zur Zustellung unserer Ausgaben klicken Sie bitte https://services.kreiszeitung-wochenblatt.de/zustellung.htmlFür Hinweise oder Leserbriefe an unsere Redaktion finden Sie den direkten Zugang unter...

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.