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Verbindung im Norden verbessern
Stadt Stade realisiert Radweg-Projekt früher als geplant

Radfahrer, die den Weg von Schölisch in die Innenstadt nutzen, können sich über den vorgezogenen Ausbau freuen | Foto: jab
  • Radfahrer, die den Weg von Schölisch in die Innenstadt nutzen, können sich über den vorgezogenen Ausbau freuen
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jab. Stade. Gute Nachrichten für Stades Radfahrer: Der Ausbau des Burgwiesen-Radweges, der die Stadtteile Schölisch und Hohenwedel besser an die Innenstadt anbinden soll, soll bereits kommendes Jahr realisiert werden.

Eigentlich sollte der Ausbau der Radwegeverbindung im Norden der Stadt erst in einigen Jahren, frühestens 2025, beginnen. Nun geht es doch schneller. Dass die Maßnahme vorgezogen werden kann, liegt daran, dass übriggebliebene Haushaltsmittel vorhanden sind. Zudem steht eine Förderung des Landes Niedersachsen von 60 Prozent in Aussicht. Insgesamt sollen die Kosten des Projekts 530.000 Euro betragen.

„Ich freue mich sehr darüber, dass wir die eigentlich nach hinten geschobene Maßnahme nun doch bereits im kommenden Jahr umsetzen können“, erklärt Sönke Hartlef, Bürgermeister der Hansestadt Stade. Dadurch werde das Radwegenetz in der Stadt noch attraktiver. "Der Burgwiesen-Radweg ist ein wichtiger Mosaikstein für die fahrradfreundliche Infrastruktur im Norden unserer Stadt."

Der rund 1,1 Kilometer lange und drei Meter breite Radweg wird mit seiner Asphaltschicht allwettertauglich ausgebaut. Er wird von der Straße Marschdamm über die Glückstädter Straße weiter Richtung Norden führen und sich dann gabeln. Ein Teil des Weges wird am Weg Vergißmeinnicht in Schölisch enden, während der andere Teil weiter nördlich führt und dann auf den Pulverweg trifft.

Weitere Maßnahmen für Radler

Der vorgezogene Ausbau dieses Radweges ist nicht die einzige Maßnahme, mit der sich die Hansestadt für Radfahrer besser aufstellen möchte. Ebenfalls 2022 geplant sind der Radweg Barge, der Radweg am Georg-Christoph-Lichtenberg-Weg zwischen der Fahrradstraße Neubourgstraße und dem noch zu bauenden Kreisverkehr an Schiffertors- und Wallstraße. Hinzu kommen der Verbindungsradweg zwischen Horststraße und Schwarzer Berg sowie der Lückenschluss zwischen Pestalozziweg und Pommernstraße. Darüber hinaus ist der Bau des Radweges an der Harsefelder Straße von der Innenstadt zum geplanten Bildungscampus Riensförde bis 2026 vorgesehen. Für alle Maßnahmen wurden nun die entsprechenden Förderanträge gestellt. Die Bescheide stehen allerdings noch aus.

„Die fünf Maßnahmen, die für 2022 im Kalender stehen, und zusätzlich das längerfristige Projekt an der Harsefelder Straße zum Bildungscampus Riensförde bringen uns einen großen Schritt weiter in den Bemühungen, den Radverkehr in der Hansestadt Stade zu fördern“, bekräftigt Bürgermeister Hartlef.

Alternative Fahrradrouten abseits der Harsefelder Straße ausbauen
Redakteur:

Jaana Bollmann aus Stade

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