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Wiepenkathen eröffnet die Schützenfest-Saison

Reaktion nach WOCHENBLATT-Kritik
Stadt Stade repariert Beleuchtung am Bahnhof

Noch vor drei Wochen herrschte in der Nacht am Taxistand nahezu absolute Dunkelheit | Foto: Susanne K.
  • Noch vor drei Wochen herrschte in der Nacht am Taxistand nahezu absolute Dunkelheit
  • Foto: Susanne K.
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jab. Stade. "Wir haben hier eine Beleuchtung wie im Stadion." Das waren die ersten Worte, die die Stader Taxifahrerin Susanne K.* der Redaktion am Telefon voller Freude mitteilte. Sie und ihre Kollegen hatten sich ans WOCHENBLATT gewandt, da sie sich schon seit geraumer Zeit am Bahnhof nicht mehr sicher fühlten. Grund: die mangelnde Beleuchtung an ihrem Taxistand (das WOCHENBLATT berichtete). Schnell zeigte der Artikel die gewünschte Wirkung. Doch was zunächst erfolgsversprechend wirkte, entpuppte sich nur als kurzes Intermezzo, wie es scheint.

Rückblick: K. und einige ihrer Kollegen wurden um Ostern herum Opfer von Raubüberfällen, teilweise wurden sie sogar verletzt. Seither herrschte bei ihnen bei Anbruch der Dunkelheit große Unsicherheit, besonders weil am Bahnhof die Beleuchtung alles andere als ausreichend war. Nur wenige Lampen leuchteten, die meisten Fahrer saßen somit im Dunkeln. Wer an ihre Fahrzeuge herantrat, konnten sie kaum erkennen. K. habe sogar einmal den Taxistand aus Angst verlassen. "Gruselig" nannte sie den Zustand. Auch die gegenüberliegenden Straßenlaternen sorgten kaum für Helligkeit, da sie durch die umstehenden Bäume zugewachsen waren. Mehrfach hatten sich die Taxifahrer an die Stader Verwaltung gewandt, doch passiert war nichts - bis jetzt.

Nach der WOCHENBLATT-Anfrage zeigte sich die Stadt zwar unwissend, reagierte allerdings sofort. Die Arbeiten mit einem angemieteter Hubsteiger waren schneller erledigt als geplant. Kurzerhand kam er am Bahnhof zum Einsatz und die Bäume wurden vorzeitig - geplant war im Herbst - zurückgeschnitten. Jetzt wurden auch die Leuchtmittel am Taxistand ausgetauscht. "Wir haben auch schon viele positive Reaktionen unserer Fahrgäste erhalten, die sich ebenfalls darüber freuen", sagt K.

Derzeit werde seitens der Verwaltung außerdem noch geprüft, ob die Leuchtmittel der Straßenlaternen in Richtung Fahrbahn verlagert werden können.

Zu früh gefreut?

Doch kaum war der Taxistand wieder hell erleuchtet, da wurde es auch schon wieder dunkel. Einige der Lampen seien nach gerade einmal vier Tagen wieder ausgefallen, sagt K. "Da fühlt man sich doch veräppelt." Sie sei wieder in Kontakt mit der Stadt, wo man versprach, sich um das Problem zu kümmern. Den Taxifahrern und den Fahrgästen wäre es zu wünschen.

*Name von der Redaktion geändert

Stades Taxifahrer sitzen am Bahnhof im Dunkeln
Redakteur:

Jaana Bollmann aus Stade

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