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ERHEBLICHE STAUGEFAHR AUF DER A1 AM WOCHENENDE

Am Eingang zur Stader Fußgängerzone stapeln sich immer wieder Müllbeutel
"Wir brauchen eine Müllpolizei"

Kein schöner Anblick und erst recht kein Aushängeschild für die Stader
 Fußgängerzone: Müllsäcke in der Neuen Straße
  • Kein schöner Anblick und erst recht kein Aushängeschild für die Stader
    Fußgängerzone: Müllsäcke in der Neuen Straße
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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lt. Stade. Gelbe Säcke, blaue Müllsäcke und Pappreste: Die Sammlung von Abfall am Eingang zur Fußgängerzone in der Neuen Straße ist nicht schön anzusehen und erst recht kein Aushängeschild für die Stader Altstadt. Kein Wunder, dass sich die ansässigen Geschäftsleute über die Anwohner ärgern, die offenbar immer wieder ihren Müll falsch entsorgen.
"Dass sich hier die Müllsäcke stapeln, ist leider keine Ausnahme", sagt zum Beispiel Christian Guleke. Der Architekt hat sein Büro in der Neuen Straße und regt sich schon seit geraumer Zeit über den häufig zugemüllten Platz am Fuße der Straße auf und spricht von Verhältnissen wie in Neapel. "Wir bräuchten wohl eine Müllpolizei, um das Problem in den Griff zu kriegen", meint der Architekt.
Gleich zu Anfang des Jahres hätten anscheinend wieder viele Anwohner nicht darauf geachtet, wann der Müll abgeholt wird. Tagelang lagen deshalb Müllsäcke auf der Straße - darunter auch Beutel, die eigentlich gar nicht lose abgeholt werden - auch das sei übrigens keine Ausnahme. Christian Guleke beobachtet immer wieder, wie Touristen sich an den Müllsäcken "vorbei kämpfen", um einen Blick auf den Stadtplan zu erhaschen. Oder wie Müllwerker die Säcke beiseite schieben, um den fest installierten grünen Mülleimer ausleeren zu können. Der übrige Müll werde liegengelassen.
Christian Guleke und seine Mitarbeiter rufen laut eigener Aussage alle 14 Tage bei der Stadt an, um auf das Problem hinzuweisen. "Mitarbeiter der KBS kommen dann irgendwann und sammeln den Müll doch noch ein", berichtet der Architekt.
Und das, obwohl die Stadt eigentlich gar nicht für die Müllentsorgung zuständig ist, sondern der Landkreis. "Uns ist natürlich an einem schönen Stadtbild gelegen", sagt Tjorven Plate von der Hansestadt Stade. Deshalb würden die KBS-Mitarbeiter tätig, im Durchschnitt sei das in der Neuen Straße einmal wöchentlich der Fall.
Würde die Stadt sich erst an den zuständigen Landkreis wenden, würde noch mehr Zeit vergehen, so Plate. Eine Lösung für das Problem habe die Stadt leider nicht. Es sei schwierig bis unmöglich, die Müllsünder zu ermitteln. Auf frischer Tat lasse sich meist niemand ertappen. Und Überwachungskameras dürfe die Stadt nun mal nicht aufstellen.

Redakteur:

Lena Stehr

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