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WOLFSRISS AUF HAHNÖFERSAND -zehn tote und verletzte Schafe

Kreisjugendfeuerwehr Stade
Zeltlager 2022: Sommerfreizeit mit 600 Teilnehmern

Blick von oben auf das Zeltlager-Gelände direkt am Strand der Nordsee in Dorum-Neufeld, aufgenommen mit einer Drohne | Foto: Freiwillige Feuerwehr Harsefeld / Pascal Borchert
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Nicht nur logistisch eine Meisterleistung: Auf dem Campingplatz der Kurverwaltung am Strand von Dorum-Neufeld direkt an der Nordsee hat die Stader Kreisjugendfeuerwehr derzeit ihre Zelte aufgeschlagen. Eine Woche lang findet dort eine Sommerfreizeit mit rund 600 Teilnehmern statt. An die 160 Betreuer kümmern sich um die Kinder und Jugendlichen. Grund genug für die Landräte Kai Seefried aus Stade und Kai-Uwe Bielefeld aus Cuxhaven, dem Zeltlager einen Besuch abzustatten.

Wer auf den Campingplatz fährt, kann schon von Weitem die vielen roten Feuerwehrfahrzeuge und die mit Fahnen geschmückten Zelte erkennen, die in der ersten Reihe direkt am Strand errichtet worden sind. Mehrere Tage war das Organisationsteam um den Stader Kreisjugendfeuerwehrwart Björn Heibült und seinen Stellvertreter Ralf Lütjen in der vergangenen Woche mit dem Aufbau beschäftigt, am Sonnabend kamen dann die Gruppen aus den Jugendfeuerwehren aus dem Landkreis Stade. In diesem Jahr sind auch einige Jugendfeuerwehren aus dem Landkreis Cuxhaven dabei. Seit 1988 wird das Zeltlager regelmäßig in Dorum ausgerichtet.

Zum Abendessen füllt sich das Verpflegungszelt zusehends | Foto: Landkreis Stade / Daniel Beneke
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Das Freizeitprogramm ist vielfältig: Es wird gespielt und gebastelt, es gibt eine Nachtwanderung, eine Beachparty, Karaoke-Singen und ein Open-Air-Kino nach Sonnenuntergang. Strand, Watt und Freibad wollen erkundet werden. Jeden Tag wird eine Lagerzeitung mit Neuigkeiten von den Teilnehmern und dem aktuellen Programm erstellt, gedruckt und verteilt. Das Essen wird täglich frisch von Betreuern vor Ort zubereitet. Rettungsdienstlich geschultes Personal aus den Reihen der Ehrenamtlichen steht im Sanitätszelt für Notfälle parat, bisher blieb es glücklicherweise bei verstauchten Fingern und umgeknickten Knöcheln.

Es ist das erste Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehr seit Ausbruch der Corona-Pandemie – und dem Nachwuchs ist die Begeisterung genauso anzumerken wie den Erwachsenen. „Wir sind hier wie eine große Familie“, sagt der stellvertretende Kreisjugendfeuerwehrwart Ralf Lütjen. „Nach einer Woche kennst du fast alle. Das ist einfach schön.“ Die Landräte Kai Seefried und Kai-Uwe Bielefeld zeigten sich angetan von abwechslungsreichen Angebot und von dem großen ehrenamtlichen Engagement, das den Kindern und Jugendlichen im Rahmen des Zeltlagers zuteilwird.

Landrat Kai Seefried dankt den Betreuern aus den Jugendfeuerwehren für ihr Engagement. Einige opfern für das Zeltlager ihren Urlaub | Foto: Landkreis Stade / Daniel Beneke
  • Landrat Kai Seefried dankt den Betreuern aus den Jugendfeuerwehren für ihr Engagement. Einige opfern für das Zeltlager ihren Urlaub
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Viele Betreuer opfern ihren Urlaub, um den Jugendfeuerwehrmitgliedern einige schöne Tage zu bereiten, erfahren die Landräte. „Das ist keine Selbstverständlichkeit“, betont Kai Seefried. „Diese Einsatzbereitschaft – über den regulären Feuerwehrbetrieb hinaus – nötigt uns großen Respekt ab.“ An die Teilnehmer gerichtet sagt der Stader Landrat: „Viel schöner als hier könnt ihr eure Ferien nicht verbringen.“ Zum Tagesausklang spendierte Seefried 600 Eis, zur Verfügung gestellt vom Unternehmen Eisbär Eis.

Redakteur:

Svenja Adamski aus Buchholz

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