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Stade könnte dank moderner Technologie klimaschonender werden
Beitrag für den Klimaschutz: Wird Stade eine "Smart City"?

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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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jd. Stade. Welche Möglichkeiten bietet die Digitalisierung, um den Klimaschutz zu fördern? Um diese Frage geht es bei einem Modellprojekt des Niedersächsischen Städtetages (NST). Die Stadt Stade hat sich für dieses Projekt beworben - im Rahmen eines sogenannten Interessenbekundungsverfahrens. Ziel der Maßnahme soll es sein, dass bis zu sechs Städte in Niedersachsen gemeinsam einen übergreifenden strategischen Ansatz entwickeln, um mit der Digitalisierung einen Beitrag zum kommunalen Klimaschutz zu leisten. "Smart Cities" lautet dazu das Zauberwort.

Die Ergebnisse aus dieser städteübergreifenden Kooperation mit dem Land sollen dann in einen gemeinsamen Förderantrag für das bundesweite "Modellprojekt Smart Cities: Stadtentwicklung und Digitalisierung" einfließen, das das Bundesinnenministerium aufgelegt hat. Der NST koordiniert das Vorgehen und finanziert die externe fachliche Unterstützung bei der gemeinsamen Antragstellung.
Die Stadt Stade hat für die von ihr entwickelte Digitalisierungsstrategie bereits einen - zunächst vorläufigen - Leitsatz entwickelt. Dieser lautet: "Stade smart integriert: Digitalisierung stärkt Lebensqualität und Nachhaltigkeit". Die Projektskizze weist als Hauptthemen die Bereiche "Leben und Wohnen", "Energie und Umwelt" sowie "Mobilität" auf.

Einzelne Handlungsfelder könnten dabei sein: Gebäude, Verkehr, Energiewirtschaft, Industrie, Klimaanpassung und menschliche Gesundheit. Konkret geht es um Maßnahmen wie das Anlegen von Blühstreifen, den Ausbau des Radwegenetzes, die Umstellung der städtischen Beleuchtung auf LED, ein Mobilitätskonzept im Bereich der Behörden, eine Energieberatung für Hauseigentümer und klimafreundliche Angebote wie etwa das Vermieten von E-Autos und Lastenrädern.

Falls Stade den Zuschlag erhält, soll eine Steuerungsgruppe gebildet werden, die in einen "Dialog mit der breiten Öffentlichkeit" tritt. Geplant ist, eine sogenannte "Werkstatt Smart City" ins Leben zu rufen, an der Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung, Politik und Bürger beteiligt werden.

Ob Stade zu den "Smart Cities" gehören wird, stellt sich wahrscheinlich am heutigen Mittwoch heraus. Dieses Datum hat der NST für die Bekanntgabe derjenigen Städte genannt, die für das Projekt ausgewählt worden sind.

Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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