Initiative "Stade Sicherer Hafen"
Bilder am Stader Bahnhof erinnern an das Lager Moria

Kein Weihnachten in Moria mahnt das Wandbild: Theresa Lütje (li.) und Anna-Lena Passior vor der Legal Wall am Stader Bahnhof | Foto: Passior
  • Kein Weihnachten in Moria mahnt das Wandbild: Theresa Lütje (li.) und Anna-Lena Passior vor der Legal Wall am Stader Bahnhof
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jab. Stade. "Kein Weihnachten in Moria" prangt auf einer der beiden "Legal Walls" am Stader Bahnhof. Auf diesen Wänden können Stader ihre Gedanken teilen, für Veranstaltungen oder Demos werben oder auf gesellschaftspolitische Themen aufmerksam machen. Unterstützer der Initiative "Stade Sicherer Hafen" wie Theresa Lütje und Anna-Lena Passior fordern jetzt dazu auf, die Flüchtlingslager in Moria zu evakuieren.

Der Antrag "Stade Sicherer Hafen" war in diesem Jahr immer wieder Thema in der Hansestadt. Mit einer Petition wurden Unterschriften gesammelt, Demonstrationen organisiert, 100 Stühle mit der Botschaft "Wir haben Platz" vom Pferdemarkt bis zum Rathaus aufgestellt und die Straße zum Bahnhof mit Kreide-Nachrichten bemalt. Zweimal wurde ein Antrag von der Stader Politik abgelehnt. Für die Unterstützer ist das Thema noch nicht abgehakt. Denn die Lage verschlechtere sich kontinuierlich, so Anna-Lena Passior. "Die Kommunen sind in der Pflicht, wo die Bundesregierung nicht handelt."

Der Winter komme nun auch in die Lager auf den griechischen Inseln. Der Regen fördere Granaten und Munition an die Oberfläche, denn Moria 2.0 wurde auf einem alten Militärgelände aufgebaut, erklärt sie. Nicht-Regierungsorganisationen befürchteten zusätzlich Vergiftungen durch Bleireste.

Redakteur:

Jaana Bollmann aus Stade

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