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Millionenschaden im Buchholzer Freibad

Wieder ein Müllberg "Am Bullenhof"

Vor dem Müllhhaufen "Am Bullenhof" (v. li.):  Lorenzo A., Gino H. und David A. Der Unrat wurde inzwischen entsorgt
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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Dauerproblem mit "wildem" Unrat in Stade / Keine Lösung in Sicht

tp. Stade. "Wir schämen uns, dass wir hier wohnen", sagt Gino H.* (23) und zeigt auf den Riesen-Müllberg am Rand der Straße "Am Bullenhof" in Stade. Auch seinen beiden Schwagern, den Brüdern Lorenzo (16) und David A.* (17), ist der mehrere Kubikmeter große Abfallberg aus Altreifen, Pappe, Bauschutt und Sperrmüll, den nach ihren Angaben Nachbarn innerhalb weniger Wochen aufgetürmt haben sollen, ein Dorn im Auge. Kurz nachdem sich das WOCHENBLATT bei der Stadt nach der Zuständigkeit erkundete, ließ die Verwaltung den XXL-Müllhaufen von einem Entsorgungsbetrieb abtransportieren.

Gino H. und seine Schwager gehören zu der Sinti-Gemeinschaft, die "Am Bullenhof" in Reihenhäusern wohnt. Nach ihren Schilderungen stammt der Müll von einer ausländischen Familie, die in der benachbarten städtischen Asylbewerberunterkunft lebt. Aus anderer Quelle wiederum gibt man den Sinti Schuld an dem Abfallproblem. Nach Angaben eines Anwohners wird "Am Bullenhof" jährlich bis zu zwei Mal ein riesiger Müllberg aufgetürmt.

Laut dem Leiter des städtischen Fachbereichs Bauen und Stadtentwicklung, Nils Jacobs, seien die "wilden" Müllberge "Am Bullenhof" schwer in den Griff zu bekommen. Grundsätzlich sei immer der Verursacher für die Müllbeseitigung zuständig. Im jüngsten Fall wurde dieser nicht ermittelt. Jacobs: "Wir können nicht rund um die Uhr einen Aufpasser abstellen."
*Namen von der Redaktion gekürzt

Redakteur:

Thorsten Penz aus Stade

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