Corona-Zahlen steigen derzeit nur mäßig an
Inzidenz von 61,4: Weiter 3G im Landkreis Stade
- Foto: Adobe Stock/Thaut Images / jd
- hochgeladen von Jörg Dammann
jd. Stade. Die Corona-Zahlen im Landkreis Stade verharren weitgehend auf gleichbleibendem Niveau und sind nur mäßig anstiegen: Die Sieben-Tage-Inzidenz beträgt aktuell 61,4 (Stand Dienstag, 2.11.).
Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz liegt mit 77,9 weiterhin deutlich höher als im Landkreis Stade. Die Werte für Niedersachsen sind im bundesweiten Vergleich aber noch niedrig. Deutschland hat aktuell mit 153,7 einen doppelt so hohen Inzidenzwert wie Niedersachsen. Die Werte in der Region: Mit 83,6 liegt der Inzidenzwert im Landkreis Harburg deutlich höher als im Landkreis Stade. Leicht steigende Inzidenzen haben die Landkreise Cuxhaven (42,8), Rotenburg (69,3), Osterholz (56,7), sowie der Heidekreis (46,1).
In Niedersachsen hat einer der drei Indikatoren zur Bewertung der Corona-Situation den Schwellenwert erreicht: Der Indikator "Intensivbettenbelegung" liegt bei 5,0. Dieser Wert gibt Auskunft darüber, wieviel Prozent der Intensivbeten mit COVID-19-Patienten belegt sind. Die Grenze liegt bei 5 Prozent. Damit könnte in den Landkreisen, bei denen die Inzidenz 35 oder höher ist, die Alarmstufe 1 ausgelöst werden. Im Landkreis Stade gilt sie ohnehin schon, da die Inzidenz höher als 50 ist. Der wichtige Leitindikator "Hospitalisierungs-Inzidenz" (stationäre Aufnahmen von COVID-19-Patienten in den vergangenen sieben Tagen) liegt aber mit 3,9 noch deutlich unter dem Schwellenwert von 6,0.
Im Landkreis Stade sind aktuell 275 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Die mit Abstand meisten Fälle gibt es in Buxtehude (111), gefolgt von Stade (49) und der Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten (29).
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.