(sb). Trotz Corona sind im Landkreis Stade Leichtathletikveranstaltungen für das Jahr 2021 geplant. Eine Liste kann beim Vorsitzenden des Kreisleichtathletik-Verbands Stade e.V. unter E-Mail a.schlichtmann@t-online.de angefordert oder unter www.klv-stade.de eingesehen werden.

Höhepunkte des Jahres sollen Bezirksmeisterschaften im Werfer-Fünfkampf auf der Anlage des VfL Horneburg, Bezirksmeisterschaften im Blockwettkampf der Schülerinnen und Schüler auf der Anlage des VfL Stade und Bezirksmeisterschaften der Seniorinnen und Senioren sowie Schülerinnen und Schüler U14 auf der Anlage in Oldendorf werden. Dazu kommen vielleicht noch die Polizeimeisterschaften des Landes Niedersachsen am 16. Juni im Rudolf-Pöpke-Sportzentrum in Oldendorf im Rahmen des 100-jährigen Jubiläums des TuS Oldendorf. "Viel Verständnis habe ich auch für die Vereine, die für 2021 nur wenig oder nichts geplant haben", sagt der Kreisvorsitzende Johann Schlichtmann. Die konkreten Planungen für das Leichtathletikjahr 2021 sollten eigentlich beim Verbandstag der Verantwortlichen der Leichtathletikvereine in der zweiten Januarwoche erfolgen. Unter Berücksichtigung der Corona-Pandemie wurde der Verbandstag jedoch verlegt - "verbunden mit der Hoffnung, den Vereinsverantwortlichen schon bald einen neuen Termin anbieten zu können", sagt Schlichtmann.

Für die Sportlerinnen und Sportler, vor allem den leistungsorientierten, sei diese Zeit frustrierend. Für die Vielzahl der Leichtathleten ist es sehr schwierig, die nötigen Grundlagen für die Wettkampfsaison 2021 zu erarbeiten. "Nur mit Waldläufen kommst du beim Kugelstoßen, Hürdenlauf, Speerwurf, Hoch- und Weitsprung usw. nicht voran", so der Kreisvorsitzende. "Du brauchst die Halle oder den Sportplatz mit den Geräten und spezifischen Möglichkeiten."

Schon in wenigen Wochen müssten die Veranstalter Klarheit über die Wettkampfsaison 2021 haben. Denn es gilt Absprachen über die Verfügbarkeit der Anlagen zu treffen, zumal auch die Fußballer, Faustballer etc. einen starken Termindruck bekommen und sicherlich nicht leichtfertig ihre Veranstaltungen absagen wollen. "Trotzdem bleibt zum jetzigen Zeitpunkt nur die Hoffnung auf schnelle Erfolge bei der Impfung und einem damit verbundenen Ende der Pandemie", so Schlichtmann.