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Elbtunnel bei Drochtersen darf gebaut werden

Verkehrswendetag in Stade stand im Zeichen der Elektro-Mobilität

Gerhard Schubricht (re.) informierte sich bei Marco Lunden von den Stadtwerken über E-Autos | Foto: lt
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lt. Stade. Lust auf Veränderung machen, auf Innovation und auf intelligente Mobilität. Das war ein zentrales Anliegen der Organisatoren des ersten Verkehrswendetags in Stade. In der vergangenen Woche trafen sich auf Einladung der Klimawerkstatt Stade und der Wirtschaftsförderung des Landkreises Akteure aus Wirtschaft und Verwaltung sowie zahlreiche Bürger, um sich über Elektromobilität, Carsharing-Modelle und vieles mehr rund ums Thema Verkehr von morgen zu informieren.
Gerhard Schuricht aus Buxtehude kam gezielt auf den Platz am Sande, um sich E-Autos anzusehen. "Ich kann mir vorstellen, ein Elektroauto zu kaufen", so der Senior, der sich unter anderem von Marco Lunden von den Stadtwerken Stade beraten ließ.
"Wir merken, dass sich immer mehr Menschen bei uns über das Thema E-Mobilität informieren und Alternativen zu herkömmlichen Kraftstoffen suchen", sagt Lunden. Optimal seien E-Autos, deren Entwicklung rasant voranschreite, insbesondere für Berufspendler. Wie man sich eine so genannte Wallbox zum Laden der Autobatterie ganz einfach zuhause installieren kann, erklärte Lunden ebenfalls. Die Stadtwerke bieten dazu auch Mietmodelle an.
Passend zum E-Auto zeigte das Team von NDB aus Stade ein Solarcarport mit Ladesäule im Miniformat. Mit dem Solar-Carport sei eine komplett CO₂-freie Ladung für E-Fahrzeuge möglich, so Anja Grabitz.
Immer mehr Pendler nutzen inzwischen auch das E-Fahrrad bzw. Pedelec, um zur Arbeit zu kommen, wusste Matthias Kerst vom gleichnamigen Zweiradfachgeschäft in Stade zu berichten. "Die Leute wollen einfach nicht verschwitzt im Büro ankommen und haben deshalb das Pedelec entdeckt", so Kerst. Er informierte auch darüber, wie Arbeitgeber für ihre Angestellten spezielle Leasing-Verträge für Pedelecs über 36 Monate anbieten können.
Es gehe beim Verkehrswendetag allerdings nicht darum, das E-Auto als Eins-zu-eins-Ersatz für herkömmliche Autos anzupreisen, betonte Ann-Kathrin Bopp von der Klimawerkstatt. Vielemehr gehe es darum, künftig einen besseren Mix aus Fahrradmobilität, öffentlichem Nahverkehr und Elektromobilität als wirkliche Alternative zum herkömmlichen Auto zu haben und sich stärker auf die nötige Verkehrswende zu fokussieren.
In verschiedenen Vorträgen gingen Verkehrsexperten im Rahmen des Verkehrswendetags zudem auf die Themen Fuß- und Radverkehr, öffentlichen Verkehr sowie Städtebau und Verkehr ein und beleuchteten die Aspekte Umweltbilanz sowie Reichweite und Kosten des Elektroautos.
Nähere Infos zu allen Themen gibt es bei der Kimawerkstatt oder bei den Stadtwerken.
www.klimawerkstatt-stade.de
www.stadtwerke-stade.de

Gerhard Schubricht (re.) informierte sich bei Marco Lunden von den Stadtwerken über E-Autos | Foto: lt
Anja Grabitz von NDB präsentierte das Modell eines Solar-Carports
Redakteur:

Lena Stehr

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