Lühe-Schulau Fähre soll nicht in den HVV

Für die Lühe-Schulau-Fähre soll auch künftig nicht der HVV-Tarif gelten | Foto: Landkreis Stade
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lt. Altes Land. Die Lühe-Schulau-Fähre soll auch künftig nicht in den HVV aufgenommen werden. Und eine Busverbindung zwischen Steinkirchen zum Dollerner Bahnhof wird ebenfalls nicht eingerichtet. Das wurde jüngst u.a. bei der Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Tourismus des Landkreises Stade im Zuge der Aufstellung des neuen Nahverkehrsplanes deutlich.
Als Anteilseigner der Lühe-Schulau-Fähre hatten die Samtgemeinde Lühe und die Gemeinde Jork einen entsprechenden Wunsch auf Aufnahme in den HVV geäußert. Erster Kreisrat Dr. Eckart Lantz wies aber darauf hin, das die Fähr-Gesellschaft, zu der auch der Landkreis Stade als Anteilseigner gehört, schon jetzt jährlich einen Verlust in sechsstelliger Höhe verzeichne, obwohl nicht der HVV-Tarif gelte. Das Thema müsse in den Gremien der Gesellschaft besprochen werden.
Ausschuss-Vorsitzender Wilfried Ehlers wollte zudem von Joachim Sachs von der Verkehrsgesellschaft Nord-Ost-Niedersachsen wissen, warum im neuen Nahverkehrsplan keine Buslinie von Steinkirchen zum Dollerner Bahnhof realisiert werden könne.
Den bestehenden 2053-Bus über Steinkirchen und Dollern bis nach Horneburg zu führen, würde eine Verzögerung von zehn bis 15 Minuten für die Pendler in Richtung Hamburg bedeuten, so Sachs.
Eine Verbindung könne deshalb nur über eine neue Linie geschaffen werden, diese würde aber mehr als 40.000 Euro kosten und könne höchstens eingerichtet werden, wenn sie von Dritten, z.B. einer Kommune, finanziert würde, so Sachs.
Steinkirchens Bürgermeisterin Sonja Zinke, die sich zusammen mit Dollerns Bürgermeister Wilfried Ehlers für die Verbindung stark macht, will weiter am Ball bleiben. Zumindest habe man nun schriftlich, dass eine neue Buslinie grundsätzlich möglich sei, so Zinke.

Redakteur:

Lena Stehr

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