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Urteil gegen Pony-Vergewaltiger aus Stelle

Hansestadt Stade schafft Platz für neue Unternehmen

Die Stadt hat sich eine Fläche westlich der Freiburger Straße zwischen dem Obstmarschenweg und dem nördlichen Bebauungsrand der Altstadt ausgeguckt. Hier führt später auch die Autobahn längs | Foto: bc
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bc. Stade. Der Stader Haushaltsplan für 2017 liegt auf dem Tisch. Eine Position darin: die ungemein wichtige Bevorratung von Gewerbeflächen. Ziel der Verwaltung muss es sein, genügend Platz für expansionswillige Unternehmen und potenzielle Neuansiedlungen zu schaffen. Hinter den Kulissen des Rathauses laufen dafür die Planungen auf Hochtouren. Ein weitreichendes Grundstücksgeschäft könnte in diesen Tagen zum Abschluss gebracht werden.
Die Stadt hat sich für die Ausweisung eines neuen Gewerbegebietes eine Fläche westlich der Freiburger Straße zwischen dem Obstmarschenweg und dem nördlichen Bebauungsrand der Altstadt ausgeguckt. Rund 18,5 Hektar ist das Gebiet groß. Noch laufen die Verhandlungen mit dem Eigentümer.
Nach WOCHENBLATT-Informationen sollen bereits drei Unternehmen ihr Ansiedlungsinteresse bekundet haben - allesamt suchen die Nähe zu den Firmen im Chemcoastpark auf Bützflether Sand.
Zum Hintergrund: Etwas mehr als eine Million Euro sind im Etatplan 2017 für den Flächenankauf veranschlagt. Das wird nicht reichen. In den Jahren danach wird die Stadt einen ähnlichen Betrag aufbringen müssen, um sich das vorgesehene Areal zu sichern - Erschließungsmaßnahmen nicht eingerechnet. Die werden wahrscheinlich noch einmal genauso viel wie der Ankauf kosten.
Der Stadt ist es wichtig, die Flächen so schnell wie möglich zu erwerben, denn bis zur Baureife dürfte es nach Schätzungen des städtischen Wirtschaftsförderers Thomas Friedrichs noch mindestens fünf Jahre dauern. Mit der Vermarktung könnte man womöglich schon eher beginnen. Einen Bebauungsplan-Vorentwurf könnte die Verwaltung wahrscheinlich schon in etwa zwei Jahren präsentieren. Friedrichs rechnet damit, dass alleine die Erfassung des Naturraums ein komplettes Jahr dauern wird.
Das Gebiet zwischen Obstmarschenweg und Stadtrand ist auch deswegen so spannend, weil es in einigen Jahren direkt an der Autobahn liegen wird - quasi mit eigener Anschlussstelle nahe der Freiburger Straße. Ein Teil der Flächen, die die Stadt jetzt kaufen möchte, wird sie daher später an die Autobahn-planende Landesbehörde wieder veräußern.
Welche Unternehmen sich dort ansiedeln könnten, ist noch Zukunftsmusik. Aufgrund der Nähe zur Stadt wird es aber Einschränkungen geben, was z.B. Lärmemissionen angeht.

Redakteur:

Björn Carstens aus Buxtehude

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