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Elbtunnel bei Drochtersen darf gebaut werden

Eine große Zukunfts-Aufgabe

Margarethe Petersen, Stefan Muhle und Kai Seefried (re.) | Foto: Büro Kai Seefried
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Kehinger Gespräch zum Masterplan Digitalisierung / Eine Milliarde Euro vom Land

tp. Drochtersen.  "Die Digitalisierung gehört zu den größten Aufgaben der neuen Landesregierung", betonte die Drochterserer CDU-Gemeindeverbandesvorsitzende Margarethe Petersen zu Beginn des  zehnten "Kehdinger Gespräches". Die Drochterser CDU hatte zum Thema "Masterplan Digitalisierung - Wie sieht die digitale Zukunft aus?" in das Kehdinger Bürgerhaus nach Drochtersen geladen.
Referent war Stefan Muhle, Niedersächsischer Staatssekretär für Digitalisierung. Er hat seit Jahresbeginn die Aufgabe, die Digitalisierungsstrategie des Landes zu erarbeiten. Im August wurde der sogenannte Masterplan durch den zuständigen Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung, Dr. Bernd Althusmann, vorgestellt.
Der CDU-Landtagsabgeordnete Kai Seefried beschrieb Muhle als "Das Gesicht der Landesregierung zur Digitalisierung". Muhle entgegnete - mit einer gewissen Ironie -, dass er bisher noch niemanden gefunden habe, der seinen Job übernehmen möchte. Diese Aussage unterstreicht die große Herausforderung des neu geschaffenen Amtes, um alle Aufgaben im Zusammenhang mit der Digitalisierung innerhalb der Landesregierung zu bündeln.
Mit seinem Team im Wirtschaftsministerium betrat Muhle Neuland. Innerhalb weniger Monate wurde unter seiner Leitung der Masterplan  erarbeitet. Unterlegt ist der Masterplan in der Wahlperiode des Landtages mit rund einer Milliarde Euro Landesgeld. Die Struktur des Masterplanes baut auf vier Bausteine angefangen von der notwendigen Infrastruktur bis hin zu Fragen der Bildung auf. Es gehe darum, die digitale Spaltung des Landes zu überwinden. Es künftig keine Unterschiede zwischen städtischen und ländlichen Gebieten hinsichtlich der Versorgung geben. Der Fokus, so Muhle, müsse jetzt vor allem auf die schlecht versorgten Gebiete gelegt werden. Nach aktuellen Förderkriterien handelt es sich hier um Gebiete, die heute schlechter als 30 Mbit versorgt sind. Für den notwendigen Ausbau der Infrastruktur stellt das Land Niedersachsen jetzt erstmalig eine Summe von 400 Millionen Euro zur Verfügung.
Ein weiterer wichtiger Baustein liegt im Mobilfunk. Hier gehe es zunächst darum, eine saubere Analyse über die tatsächlich vorhandenen Funklöcher zu erstellen. Derzeit werden hierzu viele Gespräche mit den größten Telekommunikationsanbietern geführt. "Unser Ziel im Mobilfunk ist vor allem die Verlässlichkeit. Wir wollen nicht von einem Funkloch zum nächsten fahren", so Muhle.
Es wurde deutlich, dass gerade auch im Gebiet der Gemeinde Drochtersen die notwendige Grundlage, nämlich schnelles Internet in den Haushalten, fehlt. Für Muhle waren dies wichtige Informationen.

Redakteur:

Thorsten Penz aus Stade

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