"Wie zum Höhepunkt der Jugoslawien-Krise"

Im Kreiswehrersatzamt leben aktuell 58 Zuwanderer aus Krisenregionen
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1.600 Flüchtlinge bis Jahresende / Stadt Stade stellt drei Koordinatoren für die Betreuungsarbeit ein

tp/bc. Stade. Aktuell leben 794 Flüchtlinge in Stade, mit der Unterbringung von knapp 200 weiteren Zuwanderern rechnet die Verwaltungsspitze bis April, berichtete der Erste Stadtrat Dirk Kraska in der vergangenen Woche in einem Pressegespräch. Dann befände sich die Stadt auf auf einem Niveau wie seinerzeit "zum Höhepunkt der Jugoslawien-Krise". Gegen Ende 2016 werden es nach seinen Schätzungen bis zum Jahresende sein.

Die Stadt müsse weitere Kapazitäten schaffen, es würden Immobilien zum Mieten und Kaufen gesucht. Bei der Verwaltung werden drei neue Stellen "Begleit- und Integrationshelfer" zur professionellen Betreuung der zahlreichen ehrenamtlichen Flüchtlingsbetreuer geschaffen.

In den meisten der mehr als zwei Dutzend städtischen Unterkünften sind weitere Unterbringungen geplant. In einigen anderen Herbergen sind die Kapazitäten erschöpft, etwa am Bullenhof mit 31 Personen oder am Kopenkamp mit 49 Personen.
Im Ex-Kreiswehrersatzamt leben 58 Zuwanderer aus Krisengebieten, auf den zwei umgebauten Etagen sind noch 104 Plätze frei.

In Ottenbeck sind 40 Plätze belegt, 30 frei und weitere 100 in Planung. In Wiepenkathen, wo 62 Flüchtlinge leben, sind weitere 22 Plätze vorgesehen. Fünf der 26 Plätze in Hagen sind noch frei. Auf lange Frist ist dort der Bau günstigen Wohnraums für 40 bis 50 Menschen geplant. Die Wohnungen sollen in einigen Jahren an Bürger mit niedrigerem Budget vermietet werden. Zudem ist eine vorübergehende Unterbringung von Asylbewerbern in Containern an der Sportanlage geplant.

Redakteur:

Thorsten Penz aus Stade

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