Pavillon als Jugend-Treffpunkt in Stade

Hoffen auf den raschen Bau des Pavillons (v. li.): Jan-Frederik Wendt und seine Freunde Alex und Miguel | Foto: Wendt privat
  • Hoffen auf den raschen Bau des Pavillons (v. li.): Jan-Frederik Wendt und seine Freunde Alex und Miguel
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WOCHENBLATT mischt sich ein / Konflikt am Bahnhof: Stadt schlägt Lösung vor / Clique ist erleichtert

tp. Stade. Wieder ein Erfolg für die Aktion "WOCHENBLATT mischt sich ein": Nachdem die Bahnhofs-Clique um Jan-Frederik Wendt (20) einen Mangel an Aufenthaltsmöglichkeiten für junge Erwachsene beklagten, traf sich Dr. Andreas Schäfer, Chef des Fachbereiches für Kultur, Bildung und Soziales bei der Stadtverwaltung, mit der Gruppe. Bei dem Ortstermin am Bahnhof, an dem der städtische Streetworker Renat Aminev und die Mädchenpädagogin Catherine Bartl teilnahmen, wurde eine mögliche Lösung diskutiert.

"Alles aufgeschlossene, zugängliche junge Leute", lobt Dr. Schäfer die Gesprächsbereitschaft der Gruppe. Der Freundeskreis suche einen wettergeschützten Treffpunkt für den Zeitraum von täglich 17 bis 20 Uhr als Alternative zur Bahnhofshalle und zum Vorplatz. Dort gab es Platzkonflikte mit anderen Gruppen und Beschwerden wegen Fetenlärms an Wochenenden.

Bei der Stadt arbeitet man zufällig gerade an einem passenden Angebot. Im benachbarten Bürgerpark wird möglicherweise noch in diesem Sommer ein überdachter öffentlicher Pavillon errichtet. Sofern "besondere Spielregeln" wie Verbot hochprozentiger alkoholischer Getränke und regelmäßige Besuche des Streetworkers akzeptiert würden, so Dr. Schäfer, könne sich die Gruppe dort künftig wohl treffen. Zunächst aber müsse ein Konzept entwickelt werden.

"Wir sind zufrieden. Damit können wir leben", freut sich Jan-Frederik Wendt und hofft auf den baldigen Bau des Pavillons. "Vorab schon mal danke, liebes WOCHENBLATT - auch im Namen meiner Freunde."

Redakteur:

Thorsten Penz aus Stade

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