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Kita-Neubau in Ashausen schreitet voran

thl. Stelle. Die Planungen für den Bau der Kindertagesstätte in Ashausen schreiten voran. Der Bauantrag ist eingereicht und wird derzeit gerade bearbeitet. Das teilte die Verwaltung kürzlich in der Sitzung des Fachausschusses mit. Weiter hieß es: Die Trägerschaft soll in Kürze vergeben werden, um die Inneneinrichtung mit dem Träger abzustimmen. Auch werde bereits der Außenbereich mit den Spielflächen geplant.
Wie das WOCHENBLATT berichtete, entsteht dort auf einer Nutzfläche von 1.530 Quadratmetern einen Einrichtung, die Platz für vier Elementar- und zwei Krippengruppen bietet.

Wichtig für die Eltern, die ihre Kinder unbedingt mit dem Auto zur Kita bringen müssen: Die Parkplätze im Duvendahl (Baugebiet Heukoppel, öffentliche Fläche) können mitgenutzt werden, da sie ansonsten kaum genutzt werden. Hinsichtlich der verkehrlichen Erschließung werden bauliche Maßnahmen (z.B. Aufpflasterung) geprüft und ein Antrag auf Tempo 50 gestellt.
Im nächsten Schritt muss der Gemeinderat dem Erbbaurecht des Grundstückes neben dem Feuerwehrhaus, auf die Kita gebaut werden soll, zustimmen.
Von Außen sollen die einzelnen Gruppe klar erkennbar sein. Dafür soll jeder Trakt seine eigene Fassadenfarbe erhalten. Allerdings stehen die Farben selbst noch nicht fest. Die Politiker wünschen sich freundliche Töne wie grün, himmelblau und kaminrot. Die Idee, die Kinder, die die Einrichtung besuchen werden, nach einer gewünschten Farbgestaltung zu befragen, stieß allerdings nicht auf fruchtbaren Boden. "Die Meinung der angesprochenen Kitaleitungen ist, dass eine Befragung der Kinder unnötig ist. Für die Kinder sei es nicht relevant, wie die Kita von außen aussieht. Jedoch führe zu viel Farbe zu Unruhe", teilte die Gemeinde mit.
Der Betriebsstart des ersten Waldkindergartens der Gemeinde hat sich auf März verschoben. Grund war eine langwierige Personalsuche des Trägers, die AWO. Für drei Kinder ist die Anmeldung wieder zurückgezogen worden, weil die Eltern Ganztagsplätze ab Sommer im Duvendahl vorziehen. Die Plätze werden voraussichtlich kurzfristig gefüllt werden können.
Für den zweiten Waldkindergarten wird derzeit nach einem geeigneten Standort gesucht. "Nach den Erfahrungen der ersten Waldkita wurde von dem damals ausgewählten Standort Abstand genommen. Der angedachte Standort Wittenkuhlen ist für die Kinder, Eltern, Erzieher und Rettungsfahrzeuge schlecht zu erreichen und hat keine ausreichende Freifläche für einen Bauwagen", heißt es seitens der Verwaltung. Sobald ein geeigneter Standort gefunden ist, soll die Trägerschaft ausgeschrieben werden.