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628 weitere Asylsuchende kommen in den Landkreis Stade

Asylbewerber

Beiträge zum Thema Asylbewerber

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Panorama
Zahlreiche Flüchtlinge arbeiten bereits seit 
Jahren in Deutschland und bekommen doch 
keine fristlose Aufenthaltsgenehmigung | Foto: Rodnae Productions/Pexels

Integration als Sackgasse
Unentwegt Ärger mit der Ausländerbehörde

Seit mehreren Jahren helfen Jürgen Meyer aus Tostedt und Jens Puller aus Buxtehude jeweils einem Flüchtling bzw. einer Flüchtlingsfamilie im Umgang mit der Ausländerbehörde. Die beiden kennen einander nicht und haben für ihre ehrenamtliche Hilfe nie Aufmerksamkeit verlangt. Doch als sie den WOCHENBLATT-Artikel "Voll integriert ist nicht genug" lesen, melden sie sich. Das Schicksal der im Artikel beschriebenen Iranerin, die wegen mangelnder Ausweisdokumente nach vier Jahren in Deutschland nicht...

  • Buxtehude
  • 12.08.22
  • 552× gelesen
Panorama
Ohne Flüchtlingsstatus, ohne gültige Ausweisdokumente und weil ihre Familie sich nicht in das Konsultat traut, um Najanas* Identität zu bestätigen, kann die Iranerin keinen Pass beantragen | Foto: Pixabay

Verliert Geflüchtete ihren Job?
Wenn Integration vor Gericht nicht zählt

Najana* hat alles getan, um sich in Jork zu integrieren. Doch weil sie im Juni einen Gerichtstermin verpasst hat, wird die Iranerin nicht als Flüchtling in Deutschland anerkannt. Ohne iranische Ausweisdokumente steht ihr neues Leben in Jork nun auf dem Spiel. Das Frustrierende daran: Sie hat die Einladung zum entscheidenden Gerichtstermin nie erhalten. Selbst ihre Anwältin bemühte sich laut Najana weder im Voraus noch am Tag der Verhandlung, sie zu erreichen. Obwohl sich die 27-Jährige seit...

  • Jork
  • 02.08.22
  • 612× gelesen
  • 1
Panorama
Einer der jungen Sudanesen beim Deutschlernen im Kirchenasyl

Kirchenasyl ist eine christliche Verpflichtung!

(bim). Die beiden jungen Männer verbringen ihre Zeit überwiegend in einem Zimmer, lernen Deutsch oder bieten ihre Hilfe innerhalb des kirchlichen Gemeindehauses an, das sie in den kommenden Monaten nicht verlassen dürfen. Diese Einschränkungen nehmen die zwei Sudanesen jedoch gerne in Kauf, denn ihre Zukunft hängt davon ab. Ansonsten droht ihnen die Abschiebung nach Italien in eine ungewisse Zukunft. Sie leben im Kirchenasyl und hoffen, in Deutschland bleiben und ihren Asylantrag hier stellen...

  • Tostedt
  • 12.05.17
  • 406× gelesen
Panorama
Die Vorfälle ereigneten sich im Harsefelder Freibad | Foto: jd

"Opferschutz geht immer vor"
Online-Hetze nach Sexualtaten im Freibad Harsefeld

jd. Harsefeld. Die Fälle verbreiteten sich in Windeseile in den sozialen Medien und jeder, der meinte, einen Kommentar beisteuern zu müssen, postete ein paar schlaue Sätze: Es geht um zwei Straftaten im Harsefelder Freibad. Ein Tag vor Saisonende kam es im Bad zweimal zu sexuellen Belästigungen von Kindern. Beide Male war die Polizei schnell vor Ort. Die Tatverdächtigen wurden umgehend ermittelt, ihre Personalien festgestellt. Außerdem gibt es Zeugen. Der Rest ist Sache von Staatsanwalt und...

  • Harsefeld
  • 13.09.16
  • 2.864× gelesen
Politik
Raphael O. würde gern arbeiten, darf aber nicht

Das Schicksal vieler Flüchtlinge: Nur geduldet und kein Recht auf Arbeit

(jd). Wer als Flüchtling keinen Pass besorgen kann oder will, darf keinen Job annehmen. Das Recht auf Arbeit ist laut den Vereinten Nationen ein elementares Menschenrecht. Doch es gibt in Deutschland eine Gruppe von Menschen, die nicht arbeiten dürfen, selbst wenn sie einen Arbeitsplatz nachweisen können: Es geht um Flüchtlinge mit einer sogenannten Duldung. Derzeit haben allein im Kreis Stade 530 Ausländer diesen Status. Viele von ihnen würden gern ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten....

  • Harsefeld
  • 12.07.15
  • 695× gelesen
Politik
In den Asylbewerberheimen ist es kaum möglich, Geld sicher zu verwahren. Flüchtlinge sollen bestoh

Geldklau unter Asylbewerbern

jd. Stade. Vor einem Monat schaffte der Landkreis Stade die umstrittene Gutschein-Praxis ab. Kreisweit bekommen jetzt alle Asylbewerber ihre Sozialleistungen komplett in Bargeld ausgezahlt (das WOCHENBLATT berichtete). Bis zu 354 Euro monatlich stehen derzeit Flüchtlingen zu, die Asyl in Deutschland beantragt haben und sich in einem laufenden Verfahren befinden. Doch viele von ihnen sind offenbar gar nicht glücklich darüber, diese Summe mit einem Schlag in bar zu erhalten. In den...

  • Harsefeld
  • 07.06.13
  • 1.040× gelesen
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