Jakobskreuzkraut

Beiträge zum Thema Jakobskreuzkraut

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Jakobskreuzkraut mit der Raupe eines Jakobskreuzkrautbären | Foto: Thomas Söller

Jakobskreuzkraut
Pferdehalter hassen die Pflanze, Blutbären lieben sie

Von Pferdeliebhabern gehasst, vom Blutbären geliebt: Das Jakobskreuzkraut blüht wieder. An vielen Wegerändern leuchtet es wieder Gelb. Oft ist es das Jakobskreuzkraut, das mit seinen Blüten viele Insekten anlockt.Was für die Insekten eine wichtige Nahrungsquelle ist, ist für Pferde und Rinder ein gefährliches Gift, das zu chronischen Leberschäden bis zum Tod führen kann. Das Jakobskreuzkraut ist keine eingeschleppte Pflanze, sondern, seit Jahrhunderten Bestandteil unserer heimischen Flora. Zum...

  • Buchholz
  • 24.06.22
  • 401× gelesen
Panorama
Die Ratsmitglieder David Lieske (li.) und Jan-Peter Ebeling zeigen, welche Ausmaße die Ausbreitung des Drüsigen Springkrauts an der Este angenommen hat und wie hoch die Pflanze wächst
2 Bilder

Im nächsten Jahr geht's ans Rupfen
Kakenstorf will invasive Pflanzen bekämpfen und dazu einen Arbeitskreis bilden

bim. Kakenstorf. Die lilafarbenen Blüten sind schön anzusehen und setzen leuchtende Farbtupfer in die Landschaft an der Este: Doch das Drüsige Springkraut, früher auch Bauernorchidee genannt, gehört hier nicht her. Es gilt als invasive Pflanze (Neophyt), die heimische Gewächse wie Farne, Brombeere und Himbeere verdrängt. Deshalb hat die Kakenstorfer Politik der Pflanze jetzt den Kampf angesagt. Im kommenden Jahr soll es zwei Aktionen geben, bei denen möglichst viele Freiwillige dem Drüsigen...

  • Tostedt
  • 27.10.20
  • 384× gelesen
Panorama
Sieht so harmlos aus, ist aber giftig: das Jakobskreuzkraut | Foto: bc

Das Kreuz mit dem Kraut / Giftiges Jakobskreuzkraut breitet sich seit Jahren weiter aus

(bim). Nett anzusehen sind die gelben Farbtupfer auf vielen Wiesen und an Straßenrändern im Landkreis. Die ca. einen Meter hohen Pflanzen mit den 13 Blütenblättern sehen harmlos aus, aber das Jakobskreuzkraut ist hochgiftig und weiter auf dem Vormarsch. Es kann für Pferde, Rindvieh, Schafe und Ziegen gefährlich werden. Die Pflanze produziert Pyrrolizidin-Alkaloide, die bei Nutztieren u.a. Leber- und Nierenschäden verursachen und zu einem qualvollen Tod führen können. Über Honig können sie auch...

  • Tostedt
  • 22.07.16
  • 344× gelesen
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