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Millionenschaden im Buchholzer Freibad

Johann Bossard

Beiträge zum Thema Johann Bossard

Panorama
Heike Duisberg-Schleier ist neue kaufmännischen Geschäfts-führerin der Kunststätte | Foto: mum

Heike Duisberg-Schleier ist neu an der Kunststätte Bossard

mum. Jesteburg. Es gibt bestimmt bessere Zeitpunkte, um einen neuen Job anzutreten - Heike Duisberg-Schleier (44) ist seit dem 1. Juni kaufmännischen Geschäftsführerin an der Kunststätte Bossard (das WOCHENBLATT berichtete). Nach 15 Jahren beim Freilichtmuseum am Kiekeberg, zuletzt als Abteilungsleiterin des Agrariums, kam sie nach Jesteburg. Dort sollte sie eigentlich mit Dr. Gudula Mayr eine Doppelspitze bilden. Doch Mayr hat ihren Job zum Jahresende überraschend gekündigt. Und dann gibt es...

  • Jesteburg
  • 23.06.20
  • 760× gelesen
Politik
Die Kunststätte Bossard in Jesteburg-Lüllau hat zuletzt für viel Gesprächsstoff gesorgt. Nun wollen SPD, Grüne, Linke und AfD die Mega-Erweiterung stoppen | Foto: Chemella Soderstof
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Diskussion um Kunststätte
Bossard-Erweiterung: Nur Aussetzung oder doch der totale Stopp?

Die Pläne, die Kunststätte Bossard in Jesteburg für elf Millionen Euro zur "Kunsthalle der Lüneburger Heide" zu entwickeln, stehen unmittelbar vor dem Aus. Die SPD-Kreistagsfraktion hat den Antrag gestellt, die bereits bewilligten zwei Millionen Euro zu streichen. "Die Diskussionen der letzten Monate haben eines deutlich werden lassen: Das Projekt bringt zwangsläufig eine Nähe zu Johann Bossard als Antisemit und Nazi mit sich. Er würde unweigerlich in den Mittelpunkt dieses geplanten Projektes...

  • Jesteburg
  • 16.06.20
  • 683× gelesen
Panorama
Die Kunststätte Bossard sollte Jesteburg zu neuem Glanz verhelfen. Doch aktuell ist Jesteburg dank des Kunsttempels die Lachnummer der Nation. Nachdem die Mega-Erweiterung zur "Kunsthalle der Lüneburger Heide" wegen Johann Bossards Nazi-Vergangenheit gestoppt wurde, verschwand jetzt das Hakenkreuz im Edda-Saal unter einem Schmutzabtritt.
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Diskussion um Bossard-Erweiterung
Kunststätte Bossard: Die Nazi-Vergangenheit wird unter den Teppich gekehrt

Kunststätten-Leiterin Dr. Gudula Mayr lässt umstrittenes Hakenkreuz unter einem Schmutzabtritt verschwinden.   mum. Jesteburg. Die Mega-Erweiterung der Kunststätte Bossard zur "Kunsthalle der Lüneburger Heide" wird immer mehr zu einer Posse. Der Wunsch Jesteburgs, Anerkennung als Kunst- und Kulturmetropole zu finden, droht vollends zu scheitern. Stattdessen gibt es Hohn und Spott. Dieses Mal ist es Kunststätten-Leiterin Dr. Gudula Mayr, die über das Ziel hinausgeschossen ist. Wie berichtet,...

  • Jesteburg
  • 05.06.20
  • 2.040× gelesen
Panorama
"Steuergeld fürs Hakenkreuz" lautete eine der Schlagzeilen in Bezug auf Bossards Nazi-Gesinnung

Diskussion um Bossard-Erweiterung
Kunststätte Bossard: Stiftungsrat beschließt weitere wissenschaftliche Aufarbeitung

War es das mit der geplanten Mega-Erweiterung der Kunststätte Bossard zur "Kunsthalle der Lüneburger Heide"? Am Mittwochabend teilte der Stiftungsvorstand um Landrat Rainer Rempe mit, dass "insbesondere die zahlreichen kritischen Einwände in Bezug auf die Rolle Bossards zur Zeit des Nationalsozialismus den Stiftungsrat bewogen haben, die nächsten Schritte des Projekts noch einmal neu zu überdenken". Hierzu soll ein zusätzliches wissenschaftliches Forschungsprojekt zur Rolle Bossards im...

  • Jesteburg
  • 08.05.20
  • 700× gelesen
Panorama
Auf drei Seiten beschäftigt sich Spiegel-Redakteur Dr. Martin Doerry mit der Nazi-Vergangenheit von Johann Bossard. Der Bericht zeigt auch ein Hakenkreuz in einem Mosaikfußboden im Eddasaal der Kunststätte. Das Nazi-Symbol ist heute noch zu sehen | Foto:  Montage: MSR / Foto: Kunststätte Bossard
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Diskussion um Bossard-Erweiterung
Spiegel kritisiert Millionen-Förderung für Kunststätte: War Bossard nur ein beleidigter Nazi?

Spiegel-Redakteur Dr. Martin Doerry veröffentlicht erschütternde Einzelheiten aus Bossards Vergangenheit. Jesteburgs kunst- und kulturaffine Oberschicht wünscht sich vor allem eines: Endlich im Fokus der Weltöffentlichkeit zu stehen. Das ist nun gelungen. Allerdings stellt sich die Frage, ob sich die Herren und Damen dies so gedacht haben. "Steuergeld für das Hakenkreuz" titelt Spiegel Online einen Bericht, der am Wochenende auch in der Print-Ausgabe zu lesen war. Dr. Martin Doerry, von 1998...

  • Jesteburg
  • 24.04.20
  • 1.714× gelesen
Politik
Die Konzeptzeichnung zeigt, wie die Bossard-Kunsthalle 
aussehen könnte | Foto: Frenzel & Frenzel

Kunststätte Bossard
Zuerst werden die Bürger informiert

Jesteburger Parteien wollen Bossard-Kunsthalle von der Tagesordnung des Bauausschusses nehmen.  Das Millionen-Projekt "Kunsthalle-Bossard" ist seit Mitte November in aller Munde. Zwar macht der Bund dafür Millionen Euro locker, ebenso wie der Landkreis. Doch die, die es betrifft, hatten das Thema noch nicht auf der politischen Agenda. Und so wird es vorerst auch bleiben. "Wir nehmen Bossard von der Tagesordnung des Bauausschusses", so Britta Witte (CDU). Vor der Diskussion soll die Kunststätte...

  • Jesteburg
  • 24.01.20
  • 375× gelesen
Panorama
Mit einem speziellen Programm über den Nationalsozialismus wendet sich die Kunststätte Bossard - hier ein Blick in den Edda-Saal - speziell an Schüler | Foto: Kunststätte Bossard

Anpassung und Distanzierung

Schulklassen begegnen dem Thema Nationalsozialismus in der Kunststätte Bossard auf besondere Weise. mum. Jesteburg-Lüllau. Die speziell für Schulklassen konzipierten Sonderführungen durch die aktuelle Ausstellung "Über dem Abgrund des Nichts - die Bossards in der Zeit des Nationalsozialismus" gewähren einen Einblick in die deutsche Geschichte und die Lokalgeschichte der Region. Während das Künstlerehepaar zu Beginn der Machtergreifung der NSDAP noch mit einzelnen Zielen der Partei...

  • Jesteburg
  • 05.03.19
  • 584× gelesen
Panorama
Eröffneten die Ausstellung (v. li.): Udo Bermbach, Frank-Lothar Kroll, Janina Willems, Magdalena Schulz, Maike Bruhns, Roger Fornoff, Gudula Mayr, Rainer Rempe und Marion Junker | Foto: Engelmann

Bossard sympathisierte mit NS-Ideen

"Über dem Abgrund des Nichts": Die Bossards in der Zeit des Nationalsozialismus. mum. Jesteburg-Lüllau. Am Wochenende eröffnete die Kunststätte Bossard ihre Ausstellung zu den Bossards in den 1930er und 1940er Jahren. In einem ganztägigen Kolloquium diskutierten Fachleute mit dem Publikum das künstlerische Schaffen und die Weltanschauung des Künstlerpaars. Fest steht nun, dass Johann Bossard zwar nie Mitglied der NSDAP war, dass er aber zwischen 1932 und Mitte 1934 mit einzelnen Inhalten der...

  • Jesteburg
  • 04.12.18
  • 1.323× gelesen
Panorama
Johann Bossard auf dem "Bürgli" südlich des Wohnhauses. Das Foto entstand etwa um 1914 | Foto: Kunststätte Bossard
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Kahlschlag in der Kunststätte? Die historische Gartenanlage im Bossard-Tempel wird verjüngt!

mum. Jesteburg-Lüllau. Kahlschlag auf dem Bossard-Areal? Spaziergänger in Jesteburg-Lüllau müssen in den kommenden Wochen nicht zum Telefon greifen, um einen vermeintlichen Umweltfrevel zu melden. Die Kunststätte Bossard nutzt die bevorstehende kühle Jahreszeit, um die historische, etwa drei Hektar große Gartenanlage des Museums und Gesamtkunstwerks zu erneuern. Ein größerer Teil des historischen Baumbestandes wird gefällt und neu angepflanzt. "Alle Freunde der Kunststätte sind eingeladen, den...

  • Jesteburg
  • 11.11.15
  • 275× gelesen
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