eisenzeitliche Siedlung

Beiträge zum Thema eisenzeitliche Siedlung

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Sebastian Düvel präsentiert die Reste des Siebes   Foto: jd
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Ein Wohnplatz der Ur-Horneburger - Archäologen legen im künftigen Neubaugebiet etliche Funde frei

jd. Horneburg. Es wird einmal das höchstgelegene Wohnquartier Horneburgs sein: Das Neubaugebiet "Blumenthal", das südlich der B73 an der Geestkante entstehen soll, liegt mehr als 20 Meter über dem Niveau des Ortskerns. Für norddeutsche Verhältnisse ein gewaltiger Höhenunterschied. Diese "Hanglage" wussten offenbar schon die Menschen vor Jahrtausenden zu schätzen: Archäologen stießen bei ihren Untersuchungen auf dem rund 22 Hektar großen Areal auf ca. 5.500 Jahre alte Gräber auf der Steinzeit...

  • Horneburg
  • 03.11.17
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Archäologin Freia Tröger zeigt das Ausgrabungsgelände im Harsefelder Baugebiet. Im Hintergrund ist das Gymnasium zu sehen
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Hier lebten die Ur-Harsefelder

jd. Harsefeld. Wohnen am Südhang war schon vor Jahrtausenden beliebt: Ausgräber legten vorgeschichtliche Siedlung frei. Von einer Sensation zu sprechen, wäre wohl leicht übertrieben - doch was die Ausgräber in Harsefeld entdeckt haben, ist aus archäologischer Sicht höchst bedeutsam: Im Neubaugebiet "Am Redder III" legten die Forscher eine große Siedlung frei, die in die späte Bronzezeit und vorrömische Eisenzeit datiert wird. Die Ausmaße dieses rund 2.500 bis 3.000 Jahre alten Dorfes versetzten...

  • Harsefeld
  • 02.06.15
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Kay Jebens ist mit einer Sonde unterwegs, um Metallgegenstände im Boden aufzuspüren

Ausgräber auf Spurensuche

jd. Harsefeld. Das Harsefelder Neubaugebiet "Am Redder" war schon vor 2.000 Jahren eine beliebte Wohngegend. Die Grundstücke im Harsefelder Neubaugebiet "Am Redder" sind heiß begehrt. Auch im neuen Bauabschnitt wurde ein Großteil der Bauplätze bereits verkauft. Doch diese Ecke muss schon einmal eine beliebte Wohngegend gewesen sein - vor mehr als 2.000 Jahren. Die Häuslebauer, die ab Herbst ihr trautes Eigenheim auf dem sanften Höhenrücken südlich von Harsefeld errichten, werden auf...

  • Harsefeld
  • 17.02.15
  • 532× gelesen
Panorama
Dr. Bernd Habermann (r.) und sein Kollege Rainer Bartels vor der 1,1 Hektsr großen Ausgrabungsfläche
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Mehr als 2.000 Jahre: Der älteste Buxtehuder "Kaffeepott"

tk. Buxtehude-Ottensen. Der Laie steht rätselnd auf dem 1,1 Hektar großen Gelände in Ottensen. Er sieht Gruben im lehmigen Boden und Erdschichten mit unterschiedlichen Verfärbungen. Für den Buxtehuder Stadtarchäologen Dr. Bernd Habermann und seinen Kollegen Rainer Bartels sprechen die Erdschichten dagegen Bände: "Das war ein Brennofen", sagt Bartels und deutet auf eine kreisförmige rote Schicht. Seit September wird dort, wo ein neues Baugebiet entsteht, eine eisenzeitliche Siedlung freigelegt....

  • Buxtehude
  • 29.10.13
  • 866× gelesen
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