Molkerei

Beiträge zum Thema Molkerei

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Jorne Tangermann mit seiner Schwester Finja und Mutter Gitta
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Tierwohl ade: "Der Glaube an Veränderungen ist gestorben"
Dumpingpreise sorgen für Existenzängste und zerstören immer mehr landwirtschaftliche Familienbetriebe

bs. Landkreis. "Alle schreien nach Tierwohl, nur keiner kann es bezahlen. Der Glaube, dass sich was verändert, ist schon lange gestorben", lautet das nüchterne Fazit von Gitta Tangermann, die zusammen mit ihrem Mann Heinz und ihren Kindern Jorne und Finja direkt vor den Toren des Landkreises Harburg einen konventionellen Milcherzeugerbetrieb führt. 1995 übernahmen die Tangermanns den in Handorf liegenden circa 1,5 Hektar großen Hof und starteten mit rund 40 Kühen ihre Milcherzeugung. "1991 lag...

  • Winsen
  • 05.03.21
  • 1.229× gelesen
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Die Auetaler „LandFrauen“ besichtigen zwei landwirtschaftliche Betriebe - den Milchviehbetrieb der Familie Dallmann in Dohren (Foto) und den Hähnchenmaststall der Familie Eickhoff in Sprötze
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„Landwirtschaft ist harte Arbeit!“

Auetaler „LandFrauen“ besichtigen zwei landwirtschaftliche Betriebe. (mum). Der Hähnchenmaststall der Familie Eickhoff in Sprötze war das erste Ziel von etwa 30 Mitgliedern des „LandFrauen“-Vereins Auetal, um Einblicke in die moderne Landwirtschaft zu bekommen. „Ursprünglich war unser Hof die kleinste Hofstelle in Sprötze - heute ist es der einzige landwirtschaftliche Betrieb“, sagt Angela Eickhoff. Die Idee zum Bau des Hähnchenmaststalles brachte Sohn Malte während der Ausbildung mit. 2010...

  • Jesteburg
  • 29.04.17
  • 604× gelesen
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Auch Finja Krumm ist traurig. Wieder ist das Plastik-Kalb 
zerstört worden | Foto: Klaus Schwanecke
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Die Tat von sehr dummen Menschen

Vandalen zerstören wieder das Kälbchen in Hanstedt. mum. Hanstedt. „Ich bin fassungslos“, sagt Klaus Schwanecke. Mit brutaler Gewalt wurde das Kuh-Kunstwerk an der Buchholzer Straße in Hanstedt zum wiederholten Mal zerstört. Vermutlich haben die Täter in der Nacht von Sonntag auf Montag zugeschlagen - im wahrsten Wortsinn. Das kleine Kälbchen wurde in viele kleine Teile zertrümmert. Seit der Aufstellung vor sieben Jahren wurde das Kalb sieben Mal zerstört; die Kuh traf es dreimal. Zudem wurden...

  • Hanstedt
  • 31.01.17
  • 813× gelesen
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Der Schmecke-Fuchs zierte die Milchtüten der Asseler Molkerei | Foto: Grafik DPMA

Rätsel um das Logo gelöst: Stader Grafiker gestaltete den "Schmecke-Fuchs"

jd. Assel. Das Rätsel um den Fuchs ist gelöst: Im Rahmen der Reihe "Lost Place" wurde vor einer Woche die ehemalige Molkerei Süd-Kehdingen in Assel vorgestellt. Deren Milchtüten zierte fast 30 Jahre lang ein originelles Markenzeichen: ein Fuchs mit einem überdimensionalen Schwanz. So ungewöhnlich wie das Logo war auch der Markenname: "Schmecke-Fuchs". Doch niemand wusste, wo beides herkommt. Wen das WOCHENBLATT auch fragte: Keiner hatte eine Antwort. Jetzt meldeten sich zwei Leserinnen, die die...

  • Harsefeld
  • 21.03.16
  • 3.945× gelesen
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Ulrich Reinecke mit dem kultigen "Schmecke-Fuchs"- Logo auf einem T-Shirt | Foto: jd
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WOCHENBLATT-Serie Lost Places
Teil 8: Als Kehdinger Milch zum Kultgetränk wurde - die alte Molkerei in Assel

Molkereien gehörten einst zum typischen Dorfbild. Heute sind fast alle verschwunden. Milchlaster karren jetzt ihre flüssige Fracht quer durch die Region zu Großbetrieben. Manche Molkereigebäude werden heute anderweitig genutzt, einige sind waschechte "Lost Places" - wie in Assel. Zerschlagene Fensterscheiben, marodes Mauerwerk und im Inneren überall Spuren des jahrzehntelangen Verfalls: Nur noch die riesige Buttermaschine und ein paar alte Kessel stehen in den sonst kahlen Räumen der ehemaligen...

  • Drochtersen
  • 11.03.16
  • 5.900× gelesen
  • 1
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